Der Tag – der Euro, RWE, Chevron und Salesforce
Der Handelstag - Zwischenbericht zum 02.12.2020
Der deutsche Aktienindex DAX atmet heute weiter aus. Nach einem schwächeren Handelsstart gibt er im Zuge einer schwächeren Wall Street aktuell weiter nach. Er verliert derzeit 69 Punkte oder 0,51 % tiefer bei 13.313 Punkten.
Bester Wert im DAX ist derzeit RWE, der 1,8 % auf 35,12 Euro zulegt. Der Dow Jones Industrial gibt im frühen Handel an der Wall Street 45 Punkte bzw. 0,15 % auf 29.779 Punkte ab. Stärkster Wert ist derzeit Chevron mit einem Zugewinn von 3,51 %. Der Wert profitiert wohl von den weiter festen Ölpreisen. Am schwächsten notiert dagegen die Aktie von Salesforce. Gestern wurde nachbörslich gemeldet, dass Salesforce Slack übernehmen will. Salesforce gibt aktuell 6,76 % auf 186,22 Dollar ab.
Der US-Dollar neigt auch heute weiter zur Schwäche, nachdem gestern die Marke von 1,20 Dollar je Euro überschritten wurde. Aktuell gibt der Dollar gegen den Euro 0,13 % ab und steht bei 1,20828 Dollar je Euro. Der Schweizer Franken gewinnt jedoch gegen den Euro aktuell 0,2 % auf 1,08299 Franken je Euro.
Bitcoin konsolidiert seine Gewinne der letzten Tage weiter, bleibt dabei aber freundlich und gewinnt aktuell 154 Dollar bzw. 0,82 % auf 18.968 Dollar.
Der Goldpreis notiert im Zuge des weiter schwächeren Dollars heute ebenfalls weiter freundlich. Er legt aktuell 12,09 Dollar bzw. 0,67 % auf 1.827,23 Dollar zu.
Und der Ölpreis der Sorte Brent schließlich gewinnt aktuell 1,14 Dollar bzw. 2,43 % auf 48,14 Dollar.
Die Zinsen tendieren insgesamt weiter nach oben. Am deutschen Anleihemarkt steigt die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe um 0,69 % auf – 0,521 %.
Und in den USA legt die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe um 2,03 % auf 0,95 % zu.
Fazit
Ein bislang typischer Konsolidierungstag. Weiter steigende Zinsen und ein weiter schwächerer US-Dollar prägen den Handel, begleitet von einzelnen Firmennachrichten.
Die Diskussion über die Aussichten für einen Corona-Impfstoff treten heute an der Börse eher etwas in den Hintergrund. Dies kann sich aber jederzeit ändern.
02.12.2020 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de
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