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Zwischenbericht zum heutigen Handelstag, dem 18.11.2020

Die deutsche Börse am 18.11.2020

NTG24 - Zwischenbericht zum heutigen Handelstag, dem 18.11.2020

 

Mit Zuversicht seitwärts. So oder so ähnlich lässt sich die aktuelle Stimmung an den Börsen beschreiben. Positive Impulse kommen von der Unternehmensseite, ohne aber den Gesamtmarkt entscheidend in die eine oder andere Richtung zu bewegen.

Und so schwankten die Aktienindizes zwischen dem Ein- und Ausblenden der Risiken und Chancen hin und her.

Der DAX legt bislang 47 Punkte bzw. 0,36 % zu und steht bei 13.180 Punkten. Er setzt damit seine Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage im Sinne einer Konsolidierung weiter fort.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAuf der anderen Seite des Atlantiks geht es ebenfalls überwiegend freundlich seitwärts. Der Dow Jones Industrial legt aktuell 92 Punkte oder 0,31 % auf 29.875 Punkte zu.

Der marktbreitere S&P 500 gewinnt 8,2 Punkte oder 0,23 % auf 3.616 Punkte. Der VIX gibt parallel wieder ab und steht 0,5 Punkte bzw. 2,2 % tiefer bei 22,21 Punkten. Allerdings gibt ein Blick auf die VIX-Laufzeitenstruktur der impliziten Volatilitäten einen Hinweis darauf, dass der Markt für Anfang Januar 2021 einen deutlichen Anstieg der Volatilität erwartet und die aktuellen Tiefstände des VIX darüber hinwegtäuschen. Kurz, die aktuell erneut stark gesunkenen Absicherungskurse auf den S&P 500 – Index könnten bald vorbei sein.

 

 

Der US-Dollar steht auch heute wieder fast unverändert gegenüber seinem Vortagsschluss und notiert bei 1,18681 Dollar je Euro. Gleiches gilt auch für den Schweizer Franken, der unverändert bei 1,08065 Franken je Euro liegt.

Bitcoin kann auch heute weiter zulegen und gewinnt bislang 55 Dollar bzw. 0,31 % auf 17.730 Dollar.

Der Goldpreis gewinnt dagegen nur leicht und steht 2,34 Dollar höher bei 1.883 Dollar.

Auch der Ölpreis der Sorte Brent gewinnt heute weiter und steht aktuell 0,64 Dollar bzw. 1,46 % höher bei 44,39 Dollar.

Und schließlich lässt es auch der Anleihemarkt aktuell gemächlich angehen. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe steigt minimal um 0,52 % oder 0,003 auf - 0,558 %, in den USA dagegen liegt die Rendite der 10-jährigen Treasuries aktuell 1 Stellen oder 0,8 % tiefer bei 0,87 %.

 

Fazit

 

Die Märkte bewegen sich weiter seitwärts und antizipieren wohl zumindest teilweise die angekündigten Liquiditätshilfen der Zentralbanken. Da sowohl der wirtschaftliche Effekt der Corona-Pandemie wie auch das Ergebnis der US-Wahlen, insbesondere für den US-Senat, offen sind, dürfte ohne weitere Impulse die Wahrscheinlichkeit einer anhaltenden Konsolidierung vorerst hoch bleiben.

 

18.11.2020 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de

 

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