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GFT-Aktie bietet dank Blockchain, Cloud und Analytics herausragendes Potenzial

Investorenvertrauen zieht an

NTG24 - GFT-Aktie bietet dank Blockchain, Cloud und Analytics herausragendes Potenzial

 

Die Veröffentlichung der vorläufigen 2020er-Geschäftszahlen ist seitens der Firma GFT (ISIN: DE0005800601; WKN: 580060) erst für den 4. März vorgesehen. Dennoch kann der Titel bereits im Vorfeld des Termins von einem zunehmenden Optimismus seitens der Anleger profitieren. Denn mittlerweile zeichnet sich immer konkreter ab, dass der Unternehmensumbau, den die Firmenlenkerin Marika Lulay seit ihrem Amtsantritt im Juni 2017 konsequent vorangetrieben hat, mehr und mehr Früchte trägt.

Litt der Stuttgarter IT-Dienstleister, der schwerpunktmässig mit Grossbanken zusammenarbeitete, bislang unter einer massiven Investitionszurückhaltung der teilweise angeschlagenen europäischen Kreditinstitute, so scheinen die neu geschaffenen Geschäftsbereiche Künstliche Intelligenz, Blockchain, Cloud und Data Analytics jetzt immer mehr an Fahrt aufzunehmen.

 

Erhebliches Kurssteigerungspotenzial

 

Im laufenden und kommenden Jahr dürfte der Konzern nach Schätzungen der Analysten ein Umsatzplus von 5 % bzw. 8 % erzielen. Für ein Technologieunternehmen ist ein solches Wachstum eher noch als moderat einzustufen. Dennoch zeigen diese Erwartungen vor dem Hintergrund, dass die Firma, die durch das herausfordernde traditionelle Geschäft noch deutlich ausgebremst wird, offenbar gut mit der Neustrukturierung im Unternehmen voranschreiten dürfte. Da langfristig das neue und schnell expandierende Geschäft einen immer stärkeren prozentualen Erlösanteil am Gesamtumsatz einnimmt und das Altgeschäft entsprechend an Bedeutung verliert, bestehen beste Chancen, dass GFT ab dem Jahr 2023 noch mehr an Wachstumsdynamik aufnimmt.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeOhnehin stehen die neuen Geschäftsfelder wie Blockchain bei Anlegern sehr hoch im Kurs, da diese Technologie unbestritten das Potenzial hat, den klassischen Zahlungsverkehr mittel- bis langfristig zunehmend zu verdrängen und letztendlich abzulösen. Auch wenn die Firma GFT in diesem und im kommenden Jahr mit einer zu erwartenden Nettoumsatzrendite von 3.5 % bzw. 4.2 % noch nicht ausserordentlich stark profitabel arbeitet, so ist die Aktie mit einem geschätzten 2021er-KGV von 24 und einem 2022er-KGV von 18 keinesfalls überbewertet. Denn nach einer erfolgreichen Transformation sind neben einem stärkeren Umsatzwachstum noch deutlich höhere Nettomargen möglich, was dem Titel ein weit überdurchschnittliches Kurspotenzial eröffnet.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

10.02.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

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