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Ist GFT Technologies ein Schnäppchen oder ein Risiko?

GFT Technologies sieht nach dem Dividenden-Tag einen deutlichen Kursabschlag

NTG24 - Ist GFT Technologies ein Schnäppchen oder ein Risiko?

 

Kursrücksetzer bei GFT Technologies nach dem Dividendenabschlag. Wie geht es jetzt weiter? Weiter sich die Korrektur noch stärker aus?

Bei GFT Technologies (DE0005800601) wird es jetzt spannend. Das Einzige, was die Aktien in den vergangenen Wochen noch hochgehalten hat, war die Auszahlung der Dividende. Der Ex-Tag war am vergangenen Freitag und gleich darauf am Montag setzten die Verkäufe ein. Alle, die nur noch wegen des Cashflows in der Aktie waren, gehen nun raus.

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Werbebanner EMH PM TradeDie Bewertung ist inzwischen sehr günstig geworden. Das Systemhaus hat sich auf die digitale Transformation der Finanzbranche spezialisiert und wächst weiterhin zweistellig. Zuletzt im 1. Quartal steigerte man den Umsatz um 10 % auf 190,67 Mio. Euro und erreichte sowohl beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen sowie nach Steuern ebenfalls ein Wachstum von 10 % im Jahresvergleich. Damit ist die Marktkapitalisierung von gut 700 Mio. Euro inzwischen sehr günstig geworden. 

 

GFT Technologies: Schnäppchen oder Risiko?

 

Das Kurs- / Umsatz-Verhältnis liegt bereits heute unter 1. Und wird auch unter 1 bleiben, selbst wenn sich das Geschäft im laufenden Jahr bzw. 2024 eintrüben sollte. Die Börse hat also bereits eine erhebliche Abschwächung des Geschäfts in den aktuellen Kurs eingepreist. Das gleiche Bild auch beim KGV, das auf aktueller Basis bei gut über 14 liegt. Angesichts einer Wachstumsrate von 10 % beim Ergebnis und der Tatsache, dass GFT Technologies ein gefragtes Systemhaus mit einer klaren Spezialisierung ist, ist das mehr als fair im aktuellen Marktumfeld. Nicht günstig, aber fair. 

 

GFT Technologies SE

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer Vorstand von GFT Technologies ist für 2023 sogar sehr optimistisch. Von einer Umsatz- und Gewinnwarnung ist die jüngste Prognose weit entfernt. Man sieht einen Jahresumsatz von 850 Mio. Euro, was 16 % über dem Vorjahresniveau liegen würde. Etwas zurückhaltender ist man beim Vorsteuerergebnis, das man bei 72 Mio. Euro bzw. 9 % höher sieht. Bereinigt um Sondereffekte läge die Ergebnisprognose bei einem Wachstum von 19 % auf rund 80 Mio. Euro. Enthalten ist hierbei auch die jüngste Akquisition der targens GmbH, die inzwischen abgeschlossen ist.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

27.06.2023 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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