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Dogecoin: Elon Musk, Tesla und SpaceX auf 258 Milliarden US-Dollar verklagt

Vorwurf eines Pyramidenschemas

NTG24 - Dogecoin: Elon Musk, Tesla und SpaceX auf 258 Milliarden US-Dollar verklagt

 

Elon Musk und seine Unternehmen werden von Keith Johnson verklagt wegen des Vorwurf eines Pyramidenschemas. Musk soll die Kryptowährung Dogecoin mit Äußerungen künstlich hochgetrieben haben.

Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, kann mit Äußerungen und Tweets auf seiner heißgeliebten Plattform Twitter in wenigen Sekunden Berge versetzen, wovon manch anderer CEO nur träumen kann. In seiner Vergangenheit hat Elon Musk sich des Öfteren via Twitter über Kryptowährungen geäußert. Es ist kein Geheimnis, dass man an Hand von starken Kursbewegungen in der Krypto-Szene wusste, dass Elon sich wieder öffentlich geäußert hat. So hat die Währung $SHIB einst einen ordentlichen Schub nur durch Musk bekommen und Dogecoin war eins seiner Lieblingsthemen. Der ein oder andere Leser kann sich sicherlich daran erinnern, dass er im vergangenen Jahr darüber abstimmen ließ, ob Tesla Dogecoin als Bezahlmittel zulassen sollte – der Kurs schoss in die Höhe. Aber konnten seine Tweets negative Auswirkungen haben. Nachdem Musk Kryptowährungen als Energiefresser und umweltschädlich titulierte, fielen die Kurse. Und hier setzt die Klage von Keith Johnson an. Denn durch die künstlichen Kurssprünge hätte Musk Käufe und Verkäufe zu seinen eignen Gunsten tätigen können.

So richtet sich die Klage nicht nur gegen Elon Musk, sondern auch gegen Tesla und SpaceX, die darauf abzielt, fast 260 Mrd. US-Dollar als Entschädigung einzufordern. Johnson beschuldigt ihn, ein Schneeballsystem zur Förderung der Kryptowährung zu betreiben. „Reuters“ berichtet, in einer Klage, die bei einem Bundesgericht in Manhattan eingereicht wurde, beschuldigt der Kläger Keith Johnson Musk und seine Unternehmen der Erpressung, weil sie Dogecoin angepriesen und den Preis in die Höhe getrieben hätten, nur um dann den Preis fallen zu lassen.

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Werbebanner EMH PM TradeIn der Anklageschrift heißt es wörtlich: „Die Beklagten wussten seit 2019, dass Dogecoin keinen Wert hat, haben aber dennoch für Dogecoin geworben, um von seinem Handel zu profitieren. Musk nutzte seinen Sockel als reichster Mann der Welt, um das Dogecoin-Pyramidensystem zu betreiben und zu manipulieren, um Profit zu machen, sich zu exponieren und sich zu amüsieren.“ Darüber hinaus sind Kommentare u.a. von Warren Buffett und Bill Gates zusammengetragen worden, die den Wert von Kryptowährungen in Frage stellen.

Aufgrund des rückläufigen Marktwertes von Dogecoin fordert Johnson Schadenersatz. Darüber hinaus will er verhindern, dass Musk und seine Unternehmen weiter für die Kryptowährung wirbt. Denn seiner Ansicht nach sei der Handel mit Dogecoin ein Glücksspiel, dass nach US-Gesetz nicht beworben werden darf.

Zum aktuellen Zeitpunkt des Berichts gibt es keine offizielle Stellungnahme seitens Elon Musks und seiner Unternehmen.

 

17.06.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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