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Nachdem der Hype rund um ChatGPT abebbt, werden die Probleme mit der KI immer evidenter

Es gibt noch viel zu tun

NTG24 - Nachdem der Hype rund um ChatGPT abebbt, werden die Probleme mit der KI immer evidenter

 

Als ChatGPT Ende vergangenen Jahres auf die Öffentlichkeit losgelassen wurde, bekam jene erstmals eine Idee davon, was die KI zu leisten imstande ist. Losgetreten wurde damit ein wahrer KI-Hype, der auch Microsoft zugutekam. Denn der Software-Gigant hat Milliarden in den Hersteller OpenAI gepumpt und dafür eine exklusive Nutzungslizenz erhalten.

In den letzten Monaten sorgte das für viele bunte Zukunftsfantasien, auch an der Börse. Die Aktie von Microsoft (US5949181045) konnte sich da einem schwierigen Marktumfeld entziehen und schon fast die Verluste aus dem vergangenen Jahr ausgleichen. Allerdings ist die Aufwärtsbewegung zuletzt wieder etwas ins Stocken geraten.

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Jeder Hype hat ein Ende, und je größer die Begeisterung, desto schneller kommt oft die Ernüchterung. Nun ist es nicht so, als wäre Künstliche Intelligenz schon Schnee von gestern. Die Technologie wird ohne jeden Zweifel noch mindestens eine Revolution, wenn nicht mehrere auslösen. Der Weg dorthin ist aber vielleicht noch länger, als es manch einer initial vermutet hätte.

Während sich die Begeisterung da etwas legt, werden auch die aktuellen Probleme mit der KI offensichtlicher. Die „FAZ“ etwa berichtete kürzlich über einen großen Haken bei ChatGPT. Hat das System zu einem Thema nicht genügen Informationen parat, wird einfach munter etwas erfunden. Auf diese Weise entstehen Lügenmärchen und bestens geeignet ist das Ganze damit für das Erstellen und Verbreiten von Fake News, Verschwörungstheorien und dergleichen mehr.

 

Microsoft darf nicht nachlassen

 

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Werbebanner ClaudemusDas ist kein Todesurteil, doch Microsoft bzw. deren Partner OpenAI müssen an dieser Stelle dringend nachbessern. Es zeigt sich hier auch, dass trotz der Erfolge im KI-Bereich noch Herausforderungen warten und die Konkurrenz schläft nicht. Microsoft hat gut vorgelegt und verfügt derzeit noch über einen gewissen Vorsprung. Der kann sich aber auch schnell wieder in Luft auflösen. Wohl auch deshalb kommt die Microsoft-Aktie knapp oberhalb von 250 Euro nicht mehr so recht vom Fleck.

 

29.03.2023 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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