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Bereits im Februar will Nvidia wieder H200-Chips nach China liefern, ist jedoch abhängig von Genehmigungen aus Peking

Nvidia will China noch immer nicht aufgeben

NTG24 - Bereits im Februar will Nvidia wieder H200-Chips nach China liefern, ist jedoch abhängig von Genehmigungen aus Peking

 

Ein Exportverbot von KI-Chips des Typs H200 hat Washington bereits vor einer Weile aufgehoben. Bisher nutzte Hersteller Nvidia dies aber noch nicht, um Lieferungen ins Reich der Mitte wieder aufzunehmen. Das soll sich ab Februar jedoch ändern, womit der riesige chinesische Markt wieder mehr ins Visier genommen wird.

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Wie die „WirtschaftsWoche“ berichtet, plant Nvidia (US67066G1040) bereits ab Februar mit der Auslieferung von H200-Chips nach China. Es könnte sich um eine fünfstellige Anzahl an Chips handeln. Abhängig ist dies aber von Genehmigungen der chinesischen Regierung, welche derzeit vor allem die heimischen Chiphersteller zu stärken versucht.

 

 

 

In trockenen Tüchern ist der Wiedereinstieg von Nvidia in China also noch nicht. Dennoch macht sich an den Märkten Optimismus breit und allein die entsprechende Absicht ließ den Aktienkurs gestern um drei Prozent auf 189,21 US-Dollar anschwellen. Dass Nvidia auf Verkäufe in China 25 Prozent Abgaben an die US-Regierung abdrücken muss, stört niemanden. Denn aufgrund technologischer Vorteile kann der Konzern dies schmerzfrei an die Kunden weiterreichen.

Die Nachfrage nach Nvidia-Chips in China bleibt weiterhin hoch und es ist recht wahrscheinlich, dass solche Hardware auch jetzt schon munter im Einsatz ist und über Umwege ins Land geschmuggelt wird. Importgenehmigungen wären für die Regierung in Peking wohl die einfachste Möglichkeit, um genau das zu verhindern.

 

Nvidia bleibt unersetzlich

 

Gerade aus China häuften sich in den letzten Monaten Meldungen über aufstrebende Sterne bei KI-Hardware und die Regierung arbeitet unermüdlich daran, Abhängigkeiten von US-Konzernen abzubauen. Doch bislang kann bei der Leistungsfähigkeit und der Software-Umgebung noch niemand Nvidia das Wasser reichen. Daraus entsteht eine Nachfrage auf einem gigantischen Markt und für Nvidia die Chance auf weitere Milliardenumsätze, um eben diese zu befriedigen. Ein paar offene Fragen bleiben zwar noch. Die grundsätzliche Absicht, in China wieder stärker aufzutreten, ist aus Anlegersicht aber schon als potenzieller Wachstumsimpuls zu verstehen.

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