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Rheinmetall muss an der Börse einen deutlichen Rückschlag einstecken

Was bedeutet das für den Aufwärtstrend?

NTG24 - Rheinmetall muss an der Börse einen deutlichen Rückschlag einstecken

 

Am Dienstag noch kletterte die Rheinmetall-Aktie bis auf 280 Euro, wo das Papier ein neues Rekordhoch erzielen und den vorläufigen Höhepunkt einer imposanten Rallye erreichen konnte. Tags darauf wurden die Anleger aber auf dem falschen Fuß erwischt. Frische Jobdaten aus den USA sorgten an der Börse für einen müden Handelstag und rote Vorzeichen allerorten.

Die Anteilseigner von Rheinmetall (DE0007030009) sahen das offensichtlich als eine gute Gelegenheit, um Gewinne in die Tat umzusetzen. Ohne dass es schlechte Neuigkeiten gegeben hätte, ging es so mit den Kursen spontan um satte 7,12 Prozent in die Tiefe und bei Handelsschluss landete die Aktie bei nur noch 258,20 Euro. Damit wurden mal eben sämtliche Zugewinne der letzten zwei Wochen egalisiert.

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Dass sich da manch einer schon Sorgen macht, ist wohl nur nachvollziehbar. Charttechnisch kann der Aufwärtstrend aber trotz des kleinen Schwächeanfalls noch als aktiv angesehen werden. Noch dazu erholten die US-Märkte sich im späten Handel gestern wieder sichtlich, was der Rheinmetall-Aktie ebenfalls wieder zu Auftrieb verhelfen könnte.

 

Die Richtung für Rheinmetall ist klar

 

Fundamental befindet sich Rheinmetall unverändert auf einem klaren Wachstumskurs. Die Dienste des Rüstungskonzerns sind so gefragt wie selten zuvor und daran wird sich in absehbarer Zeit kaum etwas ändern. Es lässt sich darüber streiten, inwieweit dies im Kurs nun bereits eingepreist ist. Den Autor dieser Zeilen würde alles andere als eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends in absehbarer Zeit aber überraschen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeSchon jetzt kann sich Rheinmetall vor Aufträgen kaum retten und das von der Ampel-Koalition einst groß angekündigte Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro wurde noch nicht einmal ansatzweise abgerufen. Selbst wenn Rheinmetall davon letztlich nur ein kleiner Teil zukommen würde, wären die Aussichten geradezu gigantisch. Zur Einordnung: der Konzern bringt es momentan nach Kursgewinnen von gut 30 Prozent seit Jahresbeginn auf eine Marktkapitalisierung von 11,25 Milliarden Euro. Da kann schon ein großer Auftrag ausreichen, um für einen mehr als ansehnlichen Kurssprung zu sorgen und bekanntlich ist die Bundeswehr längst nicht der einzige Kunde des Rüstungsunternehmens.

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07.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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