Heimerle + Meule übernimmt größte Prägeanstalt Großbritanniens
Heimerle + Meule Gruppe weiter auf Expansionskurs
Die größte private Münzprägeanstalt Großbritanniens wird Teil der Heimerle + Meule Gruppe.
Mit dem Unternehmen The Commonwealth Mint & Philatelic Bureau Limited wird die größte private Münzprägeanstalt Großbritanniens ein Teil der Heimerle + Meule Gruppe, die innerhalb der Possehl-Gruppe das Segment der Edelmetallverarbeitung repräsentiert. Durch die Akquisition kann die Heimerle + Meule Gruppe den Kunden ein komplettes Produkt- und Dienstleistungspaket in der Verarbeitung von Edelmetallen anbieten.
The Commonwealth Mint ist auf die Prägung von Gedenkmünzen für Sammler und die Herstellung von Währungsmünzen fokussiert. Dabei operiert das Unternehmen aus Birmingham und beliefert den Kernmarkt in Europa, Nordamerika, Australien und Asien. Das operative und strategische Geschäft bleibt weiter in der Hand von James Hughes und Jonathan Deane.
Für beide Seiten bilden sich aus der Partnerschaft umfassende Synergieeffekte. So erhält The Commonwealth Mint Zugang zu Ressourcen und Investitionen sowie die perfekte Grundlage für weiteres nachhaltiges Wachstum, um die Position als globaler Marktführer weiter behaupten zu können.
Heimerle + Meule im Portrait
Die Heimerle + Meule Gruppe ist ein Verbund von international agierenden Unternehmen mit Sitzen in 7 Ländern Europas. Von einer klassischen Scheideanstalt für Edelmetalle schaffte Heimerle + Meule die Transformation zu einem Komplettanbieter für die Edelmetallverarbeitung. Die Produkte der Gruppe finden heutzutage Verwendung in der Uhren- und Schmuckbranche und unterschiedlichen technischen Industrien. Im Jahr 1960 wurde der Unternehmensverbund von der Possehl-Gruppe aufgekauft und eingegliedert.
Possehl-Gruppe als Global Player
Unter der Possehl-Gruppe vereinen sich derzeit zehn wirtschaftlich und organisatorisch unabhängige Geschäftsbereiche. Mit mehr als 200 Tochtergesellschaften ist die Gruppe in über 30 Ländern weltweit aktiv und generierte so im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 4,4 Milliarden Euro. Dabei liegt der Fokus der Gruppe auch in Zukunft auf Qualität und Selbstständigkeit.
06.04.2022 - Felix Eisenhauer
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