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Die Prognose für den Zuckerpreis hellt sich deutlich auf

Der Zuckerpreis beendet die langfristige Bodenbildung

NTG24 - Die Prognose für den Zuckerpreis hellt sich deutlich auf

 

In unserem letzten Beitrag zum Zuckerpreis vom 14.08.2020 merkten wir an, dass ein Überwinden des 61,8 % - Fibonacci-Retracements, an dem der Zuckerpreis damals stand, ein sehr positives strukturelles Zeichen dafür sei, dass auch die langfristige Abwärtstrendlinie mittelfristig überwunden würde.

Nun, inzwischen hat er dies getan und hält sich seit mehreren Wochen auf Schlusskursbasis über seiner langfristigen Abwärtstrend-Linie (s. Chart).

Damit hat Zucker nicht nur die charttechnischen Wunden aus dem Ausverkauf vom März 2020 auskuriert. Die fraktale Bodenbildung gab auch erneut nützliche Hinweise darauf, dass die Zyklustiefstkurse bei Zucker sehr wahrscheinlich hinter uns liegen.

 

 

Als nächste bedeutende Aufgabe sollte der Zuckerpreis sein Zwischenhoch vom Februar 2020 bei 0,15782 US-Dollar überwinden. Dies würde mittelfristig zum einen den kleineren Doppelboden (grün) abschließen und damit gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass dieses Zwischenhoch auch auf höherer Ebene, welches jenem vom September 2016 bei 0,23062 US-Dollar entspricht, überwunden wird.

 

Fazit

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer Zuckerpreis hat im November 2020 einen wichtigen Schritt in Richtung seines neuen langfristigen Aufwärtstrends gemacht. Denn er hat seinen seit Februar 2011 laufenden langfristigen Abwärtstrend auf Wochen- und Schlusskursbasis überwunden. Ein heutiger Schlusskurs über 0,14 US-Dollar wäre zudem ein erster Schlusskurs auf Monatsbasis darüber. Dann fehlt nur noch die Bestätigung der Signifikanz. Die hohen Umsätze der vergangenen Monate sind allerdings ein sehr ermutigendes Indiz dafür, dass diese Signifikanz in den nächsten Monaten auch noch entsteht. Damit wäre dann Zucker auch eines der großen ,,Turnaround‘‘ – Spekulationen auf dem Rohstoffmarkt. Es lohnt sich deshalb, die Entwicklung des Zuckerpreises kommenden Wochen genauer zu verfolgen.

 

30.11.2020 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de

 

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