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Mit einer weiteren Übernahme will AstraZeneca die Zelltherapie-Entwicklung vorantreiben

AstraZeneca scheut vor hohen Kosten nicht zurück

NTG24 - Mit einer weiteren Übernahme will AstraZeneca die Zelltherapie-Entwicklung vorantreiben

 

Die Biotech-Branche hat Corona längst hinter sich gelassen und konzentriert sich dieser Tage auf Neuentwicklungen aus dem Bereich der Zelltherapie. Damit sollen in Zukunft diverse Autoimmunerkrankungen sowie Formen von Krebs behandelt und im besten Fall geheilt werden können. Auch bei AstraZeneca genießet dieses Thema hohe Aufmerksamkeit.

Bereits im Jahr 2023 nahm der britische Pharmakonzern viel Geld in die Hand, um die Entwicklung voranzutreiben. Neben internen Forschungen setzte man auf die Übernahme des chinesischen Unternehmens Gracell Biotechnologies für bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar. Nun folgt die nächste potenziell milliardenschwere Übernahme.

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Bis zu eine Milliarde Dollar will AstraZeneca (GB0009895292) für die Übernahme des belgischen Biotech-Spezialisten EsoBiotec zahlen. Erhofft werden sich Vorteile von Technologien, mit denen Immunzellen direkt im Körper genetisch modifiziert werden können, um Zelltherapien deutlich schneller als bisher verfügbar machen zu können. Die Übernahme soll im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen.

 

 

 

425 Millionen Dollar zahlt AstraZeneca dafür direkt. Bis zu 575 Millionen Dollar werden abhängig von weiteren Erfolgen in Aussicht gestellt. Interessant für die Anleger: Auswirkungen auf die eigene Finanzprognose soll die Übernahme nicht haben. Mit anderen Worten scheint man sich das Ganze recht entspannt leisten zu können, was immer eine gute Nachricht ist. Gleichwohl gibt es aber auch keine Garantien für neuerliche Erfolge.

 

AstraZeneca tappt auf der Stelle

 

Passend dazu reagierte die Aktie kaum weiter und blieb am Montag etwas oberhalb von 140 Euro hängen. Dort ist die AstraZeneca-Aktie angekommen, nachdem es Ende vergangenen Jahres eine kräftige Erholung mit anschließender Korrektur zu sehen gab. 141,90 Euro standen zu Handelsschluss am Montag auf dem Ticker. Das ist nicht unbedingt sensationell, aber wieder ein gutes Stück höher als die Tiefstände aus dem vergangenen Jahr bei rund 120 Euro. Die Anteilseigner schöpfen wieder etwas Hoffnung, lassen sich aber noch nicht zur Euphorie verführen.

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18.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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