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Die Ängste um Omikron schwinden, HelloFresh folgt diesem Beispiel

Ist das noch vertretbar?

NTG24 - Die Ängste um Omikron schwinden, HelloFresh folgt diesem Beispiel

 

Hinweise darauf, dass die Corona-Pandemie durch die Omikron-Variante langsam auslaufen könnte, verdichteten sich in den letzten Tagen. Auch wenn es noch längst keine Gewissheit darüber gibt, ob Verläufe bei der Mutante tatsächlich weitgehend glimpflich verlaufen, so haben die Börsianer sich schon mal entsprechend positioniert.

Das resultierte in den letzten Tagen auch darin, dass einstige Corona-Gewinner schwer unter die Räder gekommen sind. Dazu zählt auch HelloFresh (DE000A161408), wo die Verkäufer am Dienstag sämtliche Hemmungen zu verlieren schienen. An nur einem Tag sorgten sie für Kursverluste von 8,94 Prozent und ließen den Kurs damit bis auf 62,92 Euro fallen.

Ein derart niedriges Niveau gab es schon seit dem März vergangenen Jahres nicht mehr zu sehen und manch einer mag sich die Frage stellen, ob derart steile Abwärtsbewegungen rational überhaupt noch zu erklären sind. Gerade angesichts der Tatsache, dass HelloFresh an sich weiter fröhlich wächst und zeitweise Probleme hat, alle Interessierten mit genügend seiner Kochboxen zu beliefern.

Derartige fundamentale Details scheinen dieser Tage schlicht keine Rolle mehr zu spielen. Da sich an der Grundstimmung an den Märkten nichts geändert hat, müssen Anteilseigner bei HelloFresh wohl oder übel zunächst mit weiteren Abschlägen rechnen. Zu hoffen ist dabei, dass wenigstens die 60-Euro-Marke nicht unterschritten wird. Ansonsten könnte sich charttechnisch das nächste Verkaufssignal bilden, was die Kurse recht schnell in Richtung 53 Euro befördern dürfte.

 

Völlig übertrieben?

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistAuf etwas längere Sicht stellt sich letztlich die Frage, ob die derzeitige Entwicklung bei HelloFresh als böses Omen oder doch eher als Chance zu verstehen ist. Denn wer weiterhin vom Unternehmen an sich überzeugt ist, könnte die niedrigen Kurse durchaus als Gelegenheit zum Einsteigen oder Aufstocken verstehen. Ganz ohne Risiko ist das freilich nicht, allerdings schreien die heftigen Korrekturen inmitten eines übergeordneten Aufwärtstrends schon fast nach einer Erholung in naher Zukunft.

 

05.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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