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Shop Apotheke verspricht Besserung, HelloFresh mit schwacher Prognose und Meta mit neuer Entlassungswelle - BÖRSE TO GO

Shop Apotheke verspricht Besserung für 2023 - Vorstandsvorsitzende muss gehen

NTG24 - Shop Apotheke verspricht Besserung, HelloFresh mit schwacher Prognose und Meta mit neuer Entlassungswelle - BÖRSE TO GO

 

Shop Apotheke verspricht Besserung für 2023. Und entlässt den Vorstandsvorsitzenden zu Ende Mai. HelloFresh warnt, dass das Umsatzwachstum vor allem im 1. Halbjahr schwach ausfallen soll. Im Zweifel wird der Umsatz im Gesamtjahr nur um 2 % steigen. Meta geht in die nächste Entlassungswelle. Mark Zuckerberg setzt die Bereinigung des Unternehmens fort. 

Erneut ein durchwachsener Handelstag in Asien. Während die chinesischen Benchmarks ins Minus abtauchen, können die restlichen Märkte Gewinne verzeichnen. Der Nikkei 225 Index und der Taiwan Weighted Index führen die Liste der Gewinner an. Der Terminmarkt ist vor Eröffnung der europäischen Vorbörse leicht positiv gestimmt. Der DAX-Future wird 0,08 % höher bei 15.670 Punkten gesehen.

Der Handel in Frankfurt entwickelte sich zum Wochenauftakt sehr positiv. Trotz der bevorstehenden Stellungnahme von Jerome Powell vor dem Kongress kauften sich die Bullen am Montag ein und ließen insbesondere den TecDAX um 1,01 % auf 3.278,37 Punkte steigen. Der MDAX erreichte ein Plus von 0,88 % auf 29.172,98 Punkte, dicht gefolgt vom SDAX, der um 0,71 % auf 13.675,52 Punkte stieg. Der DAX schaffte noch ein Plus von 0,48 % auf 15.653,58 Punkte und steht nun kurz davor, ein neues Allzeithoch zu setzen. 

Die Wall Street eröffnete stark, gipfelte dann jedoch kurz nachdem der europäische Handel geschlossen hatte. Die hohen Gewinne der Indizes schmolzen dann bis zum Ende der Sitzung ab und der Nasdaq Composite Index schloss sogar leicht im Minus bei 11.675,74 Punkten (-0,11 %). Der S&P 500 Index schaffte ein kleines Plus von 0,07 % auf 4.048,42 Punkte und der Dow Jones Industrial Average Index stieg leicht um 0,12 % auf 33.431,44 Punkte. 

 

Shop Apotheke verspricht bessere Margen

 

Der Vorstandsvorsitzende von Shop Apotheke (NL0012044747) hatte bereits gestern Abend seinen Rücktritt angekündigt. Stefan Feltens wird sich Ende Mai aus dem Unternehmen zurückziehen. Heute früh wurde klar, was die Hintergründe sind. Shop Apotheke weitete im vergangenen Jahr den Nettoverlust von -74,2 Mio. Euro auf -77,5 Mio. Euro aus, obwohl der Umsatz um 13,6 % auf 1,2 Mrd. Euro gesteigert wurde. Für das laufende Jahr prognostiziert das Unternehmen nun ein Wachstum von 10 % bis 20 %, sowie eine „bereinigte“ EBITDA-Marge, die im positiven Bereich bei 0,5 % bis 2,5 % liegen soll. 

 

Shop Apotheke

 

HelloFresh mit schwacher Umsatzprognose

 

Mit 2022 schloss der Kochboxenversender HelloFresh (DE000A161408) das letzte Pandemiejahr ab. Zuletzt im 4. Quartal konnte man noch einmal den Umsatz von 1,58 Mrd. Euro auf 1,88 Mrd. Euro steigern. Beim „bereinigten“ EBITDA kam man auf ein Ergebnis von 160 Mio. Euro nach zuvor 131 Mio. Euro. Für das neue Jahr senkte man die Erwartungen an das Wachstum jedoch deutlich. Der Umsatz wird nur noch zwischen 2 % und 10 % höher gesehen, wobei insbesondere der Vergleich im 1. Halbjahr schwach ausfallen soll. Beim „bereinigten“ EBITDA geht HelloFresh von einer Spanne von 460 bis 540 Mio. Euro aus. 

 

Meta bereitet dritte Entlassungswelle vor

 

Im November schockte Meta (US30303M1027) mit der größten Entlassungswelle, die das Unternehmen in seiner Geschichte gesehen hat. Mehr als 11.000 Mitarbeiter mussten Meta verlassen. Doch der Mitarbeiterabbau reichte nicht aus, weswegen der Betreiber der Facebook und Instagram Plattformen Anfang des Jahres eine zweite Entlassungswelle lostrat. Die Erwartung war, dass Meta damit seinen Mitarbeiterüberhang abgebaut habe, doch wie in der Nacht zum Dienstag bekannt wurde, plant Mark Zuckerberg für diese Woche eine dritte Entlassungswelle, die wiederum Tausende von Arbeitsplätzen betreffen soll.

 

Tagestermine

 

China verzeichnete im Februar einen außerordentlich hohen Handelsbilanzüberschuss von 116,88 Mrd. Yuan nach 78,00 Mrd. Yuan im Januar. Die Erwartung lag bei 81,80 Mrd. Yuan. Der starke Überschuss resultierte jedoch aus einem starken Einbruch der Importe, die um -10,2 % fielen. Die Erwartung lag nur bei einem Rückgang um -5,5 %.

 

07.03.2023 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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