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Evotec mit weiterem Wachstum, Berkshire Hathaway kauft Occidental zu und Entlassungswelle bei Disney startet - BÖRSE TO GO

Evotec kündigt für 2023 weiteres Wachstum an - Profitabilität bleibt unter den Erwartungen

NTG24 - Evotec mit weiterem Wachstum, Berkshire Hathaway kauft Occidental zu und Entlassungswelle bei Disney startet - BÖRSE TO GO

 

Evotec kündigt weiteres Wachstum für 2023 an. Die Profitabilität bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück. Warren Buffett baut die Position bei Occidental Petroleum aus. Die Beteiligung von Berkshire Hathaway an dem Energiekonzern steigt auf 23,6 %. Die Entlassungswelle bei Walt Disney startet in dieser Woche. Bob Iger hat den Aktionären versprochen, dass die Streamingdienste profitabel werden. 

Der Aktienhandel in Asien entwickelt sich am Dienstag uneinheitlich. Während der KOSPI und Hang Seng Index deutlich zulegen können, notieren die meisten chinesischen Onshore-Indizes im Minus. Der Nikkei 225 Index schloss am Ende nahezu unverändert bei 27.474,50 Punkten. Der Terminmarkt ist vor Eröffnung der europäischen Vorbörse hingegen freundlich gestimmt. Der DAX-Future wird bei 15.341 Punkten (+0,33 %) gehandelt. 

Nach einer schwächeren Woche startete der Aktienhandel in Frankfurt am Montag mit deutlichen Gewinnen. Alle deutschen Benchmarks entwickelten sich freundlich, wobei der TecDAX die stärkste Performance mit einem Plus von 1,22 % auf 3.261,54 Punkte zeigte. Dicht gefolgt vom DAX, der um 1,14 % auf 15.127,68 Punkte stieg, und dem SDAX, der sich um 1,11 % auf 12.781,49 Punkte verbesserte. Der MDAX stieg um 0,87 % auf 26.714,53 Punkte. 

Etwas differenzierter präsentierte sich die Wall Street. Hier lagen die Gewinne vor allem bei den Blue Chips. Der Dow Jones Industrial Average Index stieg um 0,60 % auf 32.432,08 Punkte und war damit der Tagesgewinner. Der S&P 500 Index schaffte es knapp ins Plus und schloss bei 3.977,53 Punkten (+0,16 %). Druck verzeichneten dagegen die Technologieunternehmen, was den Nasdaq Composite Index um -0,47 % auf 11.768,84 Punkte drückte. 

 

Evotec sieht weiteres Wachstum

 

Das Biotechnologieunternehmen Evotec (DE0005664809) kündigte für 2023 einen Umsatz von 820 bis 840 Mio. Euro an. Ein weiteres starkes Plus, nachdem man 2022 den Umsatz bereits von 618 auf 751,4 Mio. Euro steigern konnte. Die Profitabilität auf Ebene des „bereinigten“ EBITDA konnte allerdings nicht mithalten, sondern schrumpfte von 107 auf 101,7 Mio. Euro. Trotz des starken Wachstums, das man für das laufende Jahr heute angekündigt hat, soll das „bereinigte“ EBITDA in diesem Jahr nur auf 115 bis maximal 130 Mio. Euro steigen. Die echten und vollständigen Zahlen legte das Unternehmen heute nicht vor, sondern vertröstete die Aktionäre auf den 25. April.

 

Evotec SE

 

Buffett baut Occidental Position aus

 

Berkshire Hathaway (US0846707026) hat die Beteiligung an Occidental Petroleum (US6745991058) auf rund 23,6 % erhöht. Bereits im Sommer hatte sich das Investmentvehikel von Warren Buffett die Genehmigung bei der amerikanischen Federal Energy Regulatory Commission geholt, um bis zu 50 % der Aktien des Öl- und Gaskonzerns aufzukaufen. Berkshire besitzt zudem Vorzugsaktien im Wert von rund 10 Mrd. US-Dollar, die eine jährliche Rendite von 8 % liefern und Warrants, um Stammaktien im Wert von 5 Mrd. US-Dollar zu einem Kurs von 59,62 US-Dollar zu kaufen. Die Aktien von Occidental Petroleum schlossen am Montag bei 59,65 US-Dollar.

 

Entlassungswelle bei Disney startet

 

Bob Iger hatte es bereits im Februar angekündigt. Jetzt setzt Walt Disney (US2546871060) die Restrukturierungsmaßnahmen um. Noch in dieser Woche sollen bis zu 7.000 Arbeitsplätze im Konzern gestrichen werden. Die Streichungen sollen sich durch viele Geschäftsfelder durchziehen. Das Mediengeschäft ist genauso betroffen wie die Unterhaltungsparks. Die einzige Ausnahme ist ESPN, wo zu einem späteren Zeitpunkt ein Abbau der Stellen beginnen soll. Bob Iger hatte den Investoren insbesondere versprochen, dass das defizitäre Streaminggeschäft möglichst schnell profitabel gemacht wird. 

 

Tagestermine

 

Überraschende Entspannung an der japanischen Inflationsfront. Nach einem Anstieg der Inflationsrate auf 3,1 % war heute mit einem starken Sprung auf 3,5 % gerechnet worden, doch die Preise verteuerten sich zuletzt nur um 2,7 %.

 

28.03.2023 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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