als .pdf Datei herunterladen

HelloFresh könnte schon bald dem Vorbild von Delivery Hero folgen

Das dürfte spannend werden

NTG24 - HelloFresh könnte schon bald dem Vorbild von Delivery Hero folgen

 

Im Zuge der Coronapandemie entpuppte sich der Kochboxenversender HelloFresh als einer der großen Gewinner von Lockdown und Co. und wurde an der Börse schon als der nächste große Aufsteiger gehandelt. Tatsächlich schaffte der Titel es bis in den DAX. Die Position im deutschen Leitindex scheint aber schon wieder zu wackeln.

Die Kurse sind längst in die Tiefe gefallen. Zuletzt gab es vor rund zwei Wochen einen Kursrutsch, nachdem HelloFresh (DE000A161408) die Anleger mit einer Gewinnwarnung schockte. Zwar konnte das Papier sich seither wieder sichtlich erholen. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass die HelloFresh-Aktie viel zu oft am unteren Ende des DAX vorzufinden war.

Anzeige:

Werbebanner EMH PM TradeDas könnte dafür sorgen, dass das Unternehmen im September in die zweite Börsenliga absteigt. Eben darüber spekulierte kürzlich das „Handelsblatt“ in einem lesenswerten Artikel und bezieht sich dabei unter anderem auf eine durch die Deutsche Börse veröffentlichte Rangliste sowie Einschätzungen von Analysten. Unter anderem die Stifel Europe Bank warnt vor einer akuten Abstiegsgefahr.

Mit Rheinmetall (DE0007030009) gibt es auch schon einen potenziellen Aufsteiger, welcher den Platz von HelloFrehs im DAX nur allzu gerne übernehmen würde. In Stein gemeißelt ist das Ganze allerdings noch nicht. Sollte HelloFresh sich nicht im August bewähren können und schlimmstenfalls noch weitere Kursverluste erleiden, wäre der Fall aus dem DAX aber wohl kaum zu vermeiden. Der Konzern würde dann das gleiche Schicksal erleiden wie zuvor schon Delivery Hero (DE000A2E4K43) und der deutsche Leitindex wäre um einen weiteren Wachstumstitel ärmer.

 

Die Trendwende lässt auf sich warten

 

Auch wenn HelloFresh sich vom letzten Kurssturz wieder etwas erholen konnte, so hat das nicht unbedingt viel zu heißen. Ähnliche Entwicklungen gab es bisher nach jedem Sturz in Richtung Süden zu sehen und am generellen Abwärtstrend, welcher seit Jahresbeginn Kursverluste von 56,8 Prozent mit sich brachte, hat sich erst einmal nichts geändert. Die Anleger müssen daher ernsthaft damit rechnen, dass im September der Abstieg aus dem DAX droht.

Anzeige:

Banner TradingView

 

05.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)