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Die Frsenius-Aktie ist derzeit am Schwächeln und die Charttechnik zeichnet ein wenig erfreuliches Bild

Es scheint an Zuversicht zu mangeln

NTG24 - Die Frsenius-Aktie ist derzeit am Schwächeln und die Charttechnik zeichnet ein wenig erfreuliches Bild

 

Fresenius konnte im Februar solide Zahlen vorlegen, welche die Konsensschätzung der Analysten übertreffen konnte. Auch der weitere Ausblick fiel angesichts einer nicht ganz einfachen Ausgangsalge nicht unbedingt schlecht aus. Das verschaffte der Aktie manche Kaufempfehlung, welchen die Anleger aber bisher nicht folgen wollen.

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Zwar konnte die Aktie von Fresenius (DE0005785604) sich im vergangenen Monat zeitweise um etwas mehr als sechs Prozent in die Höhe bewegen. Es dauerte aber nicht lange, bis darauf eine Korrektur folgte. Am Montag kam es nun überraschend zu einem kleinen Durchbruch nach unten. Ohne erkennbaren Grund rauschte Fresenius um 4,2 Prozent in die Tiefe und landete bei nur noch 24,71 Euro per Handelsschluss.

Das Papier erreicht damit im laufenden Jahr ein neues Jahrestief und durchbricht die vorherige Unterstützung knapp oberhalb von 25 Euro. Aus technischer Sicht geht der Blick nun in Richtung 23 bis 24 Euro, wo auch das 52-Wochen-Tief zu finden ist. Bleibt eine Gegenbewegung aus, könnte es sogar noch in Richtung 20 Euro gehen, wo das aktuelle 10-Jahres-Tief anzutreffen ist.

 

Fresenius: Schlechte Stimmung macht sich breit

 

Was genau für den hartnäckigen Abwärtstrend bei Fresenius sorgt, ist momentan nicht klar ersichtlich. Fundamental sieht es zwar nicht unbedingt sensationell aus, aber auch nicht so schlecht, wie der Aktienkurs es den Anschein machen könnte. Für Verunsicherung dürfte eine allgemeine Flaute im Sektor sorgen, welche durch enttäuschende Ergebnisse bei manchem Mitbewerber angefacht wird.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDarüber hinaus haben auch Rückschläge bei Hoffnungen auf eine schnelle Zinswende die Kauflaune der Bullen negativ beeinflusst. Mit anderen Worten gibt es zwar keine konkreten Hinweise auf Schwächeanfälle bei Fresenius. Deutlich spürbar ist aber die Furcht vor neuen Enttäuschungen, was derzeit viele Anleger offenbar nicht einfach abwarten möchten.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

06.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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