als .pdf Datei herunterladen

Gamestop beginnt mit dem Abverkauf von Ware vor dem Aus der deutschen Filialen und gewährt sogar ein bisschen Rabatt

Allzu eilig scheint Gamestop es nicht zu haben

NTG24 - Gamestop beginnt mit dem Abverkauf von Ware vor dem Aus der deutschen Filialen und gewährt sogar ein bisschen Rabatt

 

Kürzlich erst bestätigte Gamestop, sämtliche seiner 69 Filialen in Deutschland zu Ende Januar zu schließen. Darauf folgt nun ein großangelegter Räumungsverkauf. Unter dem Motto „Alles muss raus“ werden sowohl in den Ladengeschäften als auch im Online-Shop Restbestände feilgeboten.

Um den Abverkauf ein wenig zu beschleunigen, räumt Gamestop (US36467W1099) den Kunden einen Rabatt von ganzen zehn Prozent ein. Das wirkt angesichts eines Räumungsverkaufs doch etwas dezent. Da Gamestop zuvor schon nicht unbedingt der günstigste Anbieter war, sind viele Produkte bei der Konkurrenz weiterhin günstiger erhältlich.

Anzeige:

Banner TradingView

 

Interesse scheint dennoch vorhanden zu sein, denn viele beliebte Titel werden bereits als ausverkauft gelistet und selbstredend gelten die Angebote derzeit nur, solange der Vorrat reicht. Zudem dürfte Gamestop es mit dem Abverkauf nicht allzu eilig haben. Schließlich sitzt das Unternehmen nicht auf verderblicher Ware und vertreiben lassen sich Videospiele im Zweifel auch noch anderswo in Europa.

Punkten konnte Gamestop derweil mit Zahlen für das dritte Quartal, die einen bescheidenen Gewinn von 0,04 US-Dollar zeigten. Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Verlust von 0,03 Dollar je Anteilsschein. Der Konzern erreicht weiterhin keine sensationellen Ergebnisse und kämpft unverändert damit, dass Videospiele heute bevorzugt digital und ohne Zwischenhändler gekauft werden. Das macht sich auch bei sinkenden Umsätzen bemerkbar, welche bei nur noch 860,3 Millionen Dollar nach 1,08 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum lagen.

 

 

 

Gamestop: Auf und ab!

 

Unverändert lässt sich bei Gamestop ein fundamentaler Abwärtstrend erkennen. Ein Stück weit scheint der Konzern die Kosten in den Griff bekommen zu haben, was die größten Herausforderungen aber sehr wahrscheinlich nur verschleppt. Eine überzeugende Antwort auf die zunehmende Digitalisierung der Branche liefert der US-Konzern weiterhin nicht. Derweil hat der Aktienkurs sich von solchen Überlegungen bekanntlich längst verabschiedet. Für große Impulse sorgen vor allem Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und wilde Spekulationen. In der Folge gibt es viel Bewegung im Chart zu sehen, ohne dass sich daraus ein klarer Trend ableiten lassen könnte.

Anzeige:

Kleiner Münzhandel Barrenshop

 

GameStop-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten GameStop-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für GameStop-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu GameStop - hier weiterlesen...

 

11.12.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)