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JinkoSolar versucht sich an einer Erholung und profitiert von guter Laune an den chinesischen Märkten

Für eine endgültige Trendwende reicht es noch nicht

NTG24 - JinkoSolar versucht sich an einer Erholung und profitiert von guter Laune an den chinesischen Märkten

 

Die schwer angeschlagenen Börsen im Reich der Mitte freuten sich am Dienstag über viel Rückenwind, nachdem die Regierung in Peking kräftige Maßnahmen zur Stützung der Märkte in Aussicht stellte. Angetrieben davon konnte auch JinkoSolar sich wieder in Richtung Norden bewegen. Eine Rallye lässt sich allerdings leider noch nicht zweifelsfrei ausrufen.

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Um knappe sieben Prozent ging es für JinkoSolar (US47759T1007) gestern aufwärts und nachdem schon der Montag grüne Vorzeichen mit sich brachte, konnten die Bullen einen ansehnlichen Abstand zum 52-Wochen-Tieg bei 24 Euro herstellen. 27,80 Euro standen bei Handelsschluss auf der Anzeigetafel. Das ist noch nicht sensationell, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Erholung ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da JinkoSolar keine fundamentalen Argumente dafür liefern konnte. Um das Unternehmen ist es grundsätzlich besser bestellt, als der Chart es derzeit den Eindruck machen könnte. Doch die großen Sorgen um die Solarindustrie und im Besonderen die Margen werden leider kaum einfach über Nacht verschwinden.

Fraglich ist auch, ob die Maßnahmen aus Peking schon ausreichen werden, um die schwer unter Druck geratenen Märkte in China wieder stabilisieren zu können. Bei JinkoSolar sehen die Analysten grundsätzlich noch viel Luft nach oben; das durchschnittliche Kursziel liegt aktuell knapp 80 Prozent über dem letzten Schlusskurs. Um dieses Potenzial auch ausnutzen zu können, braucht es aber wohl eine grundsätzliche Stimmungswende im Sektor.

 

JinkoSolar: Bleiben die Käufer am Ball

 

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Werbebanner DegussaDie Zugewinne bei JinkoSolar sind fraglos ansehnlich, doch es handelt sich dabei eben nur um eine Momentaufnahme. Den Abwärtstrend kann der Titel damit noch lange nicht abschütteln. Allein in diesem Jahr ging es noch immer um über zwölf Prozent abwärts. Im 52-Wochen-Vergleich sind sogar Verluste von knapp 48 Prozent zu beklagen. Da ist es noch deutlich zu früh, um schon die Sektkorken knallen zu lassen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bullen jetzt weiter am Ball bleiben und oberhalb der 30-Euro-Linie echte Kaufsignale generieren können.

24.01.2024 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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