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Auch für das kommende Jahr rechnet JinkoSolar mit weiteren erfolgen und einem deutlichen Anstieg der Nachfrage

Alles in Butter bei der Solarkraft?

NTG24 - Auch für das kommende Jahr rechnet JinkoSolar mit weiteren erfolgen und einem deutlichen Anstieg der Nachfrage

 

Die Solarbranche steht derzeit an den Börsen schwer unter Druck. Zu kämpfen haben viele Unternehmen aus der Branche aus einer unschönen Mischung aus steigenden Kosten und einer sinkenden Nachfrage. Vor diesem Hintergrund ging es mit den Aktienkursen teils rasant in Richtung Süden. Auch JinkoSolar konnte sich diesem Trend kaum entziehen. Auf Jahressicht sind hier Kursverluste von etwa 40 Prozent zu beklagen.

Dabei konnte JinkoSolar (US47759T1007) zuletzt sehr ordentliche Geschäftszahlen präsentieren und CEO David Li stimmte die Aktionäre in dieser Woche auf weiteres Wachstum ein. Im Rahmen des Bloomberg NEF-Gipfels stellte Li für das kommende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahr wird mit einem Nachfrageschub von 20 bis 30 Prozent gerechnet.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer JinkoSolar-Chef kam durchaus auch auf Herausforderungen und Gefahren für den Sektor zu sprechen. Konkret benannt wurden dabei hohe Zinsen in einigen Ländern, geopolitische Spannungen und der immer härtere Wettbewerb. Offensichtlich lässt JinkoSolar sich dadurch aber nicht weiter aus der Ruhe bringen und blickt klar optimistisch in Richtung Zukunft. Positiv hervorgehoben wurde auch, dass der Kostendruck zum Teil schon nachlasse und etwa die Preise für Polysilizium im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich geringer ausfallen würden.

 

JinkoSolar: Darauf kommt es an

 

Um auch in Zukunft bestehen zu können, setzt JinkoSolar nach eigener Aussage vor allem auf technische Brillanz und Kosteneffizienz. Die Konkurrenz soll also weiterhin übertrumpft werden, ohne dass deshalb die Preise explodieren würden. Das klingt nach einem gesunden Ansatz, mit dem sich JinkoSolar mit Blick auf die Energiewende mehr als genug Nachfrage sichern dürfte. Ob sich das Ganze in der Praxis auch umsetzen lässt, bleibt aber natürlich nochmal eine andere Frage.

Die Anleger zeigen sich derzeit noch etwas skeptisch. Die Rede des JinkoSolar-Chefs konnte an der Börse keine Kurssprünge auslösen. Die Bullen bemühen sich zwar nach Kräften darum, die 30-Euro-Marke nicht aus den Augen zu verlieren. An einer Rückeroberung nach dem kleinen Kurssturz zu Wochenbeginn scheiterten sie aber bisher. Am Mittwoch standen bei Handelsschluss 29,35 Euro auf dem Ticker.

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01.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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