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Joby weitet Vertrag mit der Air Force aus

Joby zählt zu den aussichtsreichsten eVOTL Hersteller - am Mittwoch kommen die aktuellen Zahlen

NTG24 - Joby weitet Vertrag mit der Air Force aus

 

Der Hype um die eVOTLs ist längst verklungen. Die Idee und die Perspektiven des Geschäftsmodells rund um elektrische Kleinstflugzeuge bleiben aber unverändert attraktiv. Insbesondere der Marktführer Joby sticht weiterhin heraus. 

Die Zusammenarbeit mit der US Air Force ist eines der wichtigsten Assets von Joby Aviation (KYG651631007). Der Entwickler eines eVOTL (electric vertical take-off and landing) mit bis zu fünf Sitzen hat die Verbindung mit den Streitkräften über die Jahre konsequent ausgeweitet. Aktuell hat man die dritte Ausweitung des Vertragswerkes abgeschlossen, das dem Unternehmen ein potenzielles Auftragsvolumen von bis zu 131 Mio. US-Dollar in Aussicht stellt, wenn man die vereinbarten Vorgaben erfüllt. 

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Werbebanner EMH PM TradeUnd die ersten Schritte zur Erfüllung rücken immer näher. Aktuell ist vereinbart, dass Joby im Frühjahr 2024 die ersten beiden eVOTLs an die Air Force übergibt. Diese sollen auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien stationiert werden. Die Ausbildung von vier Air Force Piloten an dem neuen Gerät hat bereits begonnen. Die aktuelle Vereinbarung sieht vor, dass Joby letztlich neun eVOTL an die Air Force liefern wird. Joby wäre damit der erste eVOTL Hersteller, dessen Flugzeuge von der Air Force eingesetzt werden.

 

Joby weitet Vertrag mit der Air Force aus

 

Der Aktienkurs von Joby ist dagegen weiterhin im Keller. Im Gegensatz zu den meisten anderen eVOTL-Anbietern liegt die Marktkapitalisierung von Joby aber noch deutlich über dem Niveau der liquiden Mittel und dem Eigenkapital laut letzter Bilanz. Das Unternehmen wird derzeit an der Wall Street mit 2,78 Mrd. US-Dollar bewertet, während die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2022 bei 1,06 Mrd. US-Dollar und das Eigenkapital bei 1,16 Mrd. US-Dollar lagen. Da Joby aktuell über keine Umsätze verfügt, spiegelt eine Marktkapitalisierung von 2,78 Mrd. US-Dollar die Erwartung eines erheblichen wirtschaftlichen Erfolgs wider, sobald Joby in die Serienproduktion und kommerzielle Vermarktung einsteigt. 

 

Joby Aviation Inc.

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Zahlen zum 1. Quartal erwarte ich am Mittwochabend dieser Woche nachbörslich. Da die Gesellschaft noch nicht in der Serienproduktion ist und entsprechend keine Umsätze hat, geht es nur darum, wie hoch die Kosten und der Verlust der Gesellschaft in den ersten drei Monaten des Jahres waren und welche Erwartungen das Management an den Rest des Jahres hat. Aufseiten der Analysten wird für das 1. Quartal mit einem Verlust von -0,14 US-Dollar je Aktien gerechnet. Für das Gesamtjahr soll der Verlust bei -0,61 US-Dollar je Aktie liegen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

Offenlegung: Herr Fritz hält zum Zeitpunkt der Empfehlung eine Position in Joby Aviation.

 

03.05.2023 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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