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Charttechnischer Rückenwind für die Aktie von MTU Aero Engines

MTU Aero Engines nimmt Widerstand

NTG24 - Charttechnischer Rückenwind für die Aktie von MTU Aero Engines

 

Die Aktie von MTU Aero Engines wurde vom Corona-Schock im März 2020 überdurchschnittlich hart getroffen. Zu unsicher waren lange die Perspektiven für eine Normalisierung der Luftfahrtindustrie. Entsprechend unterdurchschnittlich fiel bislang auch die Erholung im Vergleich zum DAX aus. Diese Entwicklung birgt aber auch zusätzliche Chancen.

Die Aktie der deutschen MTU Aero Engines (DE000A0D9PT0) gehörte zu jenen Aktien, die von dem Corona-Schock im Frühjahr 2020 deutlich stärker getroffen wurden als ihr Index, wie ein Blick auf die Entwicklung im Vergleich zum DAX seit dem Corona-Crash im März 2020 zeigt.

 

 

Der Ausblick des Unternehmens lässt denn auch einigen Spielraum für positive Überraschungen. Auf dem letzten Investorentag am 18.11.2021 kommunizierte der Konzern für 2022 eine Umsatzprognose von 5,2 – 5,4 Mrd. Euro, einen Anstieg des bereinigten EBIT im mittleren 20 % - Bereich und dabei einen Anstieg auf ein Niveau, das höher als vor der Corona-Krise liegen soll.

CFO Kameritsch betonte im Zuge dessen, dass der Fokus der Konzernleitung nach wie vor klar auf profitablem Wachstum liegt. Der Konzern strebe in allen Bereichen die Kostenführerschaft an und setzt dazu auf die Automatisierung und Digitalisierung, eine ,,Best-Cost-Standortstra- tegie‘‘, die Ausnutzung von Synergien und ein stringentes Kostenmanagement. Der Verschuldungsgrad soll beim 0,5- bis 1,5-fachen des bereinigten EBITDA liegen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEin Blick auf die mittelfristige Kursentwicklung zeigt in Chart 2, dass die Aktie derzeit an ihrem mittelfristigen Abwärtstrend kratzt und diesen morgen auch auf Wochenschlusskurs-Basis überwinden könnte. Damit würde sich die charttechnische Ausgangslage für den Titel weiter verbessern, denn die Abwärtstrendlinie bildet zusammen mit dem seit dem Ausverkaufstief Mitte März 2020 laufenden Aufwärtstrend einen großen Konsolidierungskeil. Ein Ausbruch aus diesem würde die Chancen deutlich erhöhen, dass auch die Widerstandszone bei 224,90 Euro, dem Zwischenhoch vom 14.06.2021, überwinden wird.

 

 

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21.01.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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