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Die Microsoft-Aktie leidet schwer unter Skepsis bei den Analysten der Schweizer UBS

Geht es weiter in die Tiefe?

NTG24 - Die Microsoft-Aktie leidet schwer unter Skepsis bei den Analysten der Schweizer UBS

 

Bisher schlug sich Microsoft noch einigermaßen gut im von schweren Verlusten getroffenen Tech-Sektor. Verluste von knapp 25 Prozent auf Jahressicht sind zwar nichts, was bei den Anlegern Freudensprünge auslösen würde. Es ging aber auch ein gutes Stück weniger in die Tiefe als bei manchem Konkurrenten.

Die UBS (CH0244767585) geht allerdings davon aus, dass eine Erholung bei Microsoft (US5949181045) noch eine Weile auf sich waren lassen wird. Entsprechend hat das Institut seine Empfehlung auf „Neutral“ abgestuft und das Kursziel von 300 auf nur noch 250 USD gesenkt. Das hinterlässt Eindruck an den Märkten und die Microsoft-Aktie reagierte gestern mit Verlusten von 4,37 Prozent.

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Der Kurs ging damit bis auf 229,10 USD zurück, womit die jüngste Prognose der UBS sogar noch ein dezentes Aufwärtspotenzial erkennen lässt. Das fällt aber eben deutlich geringer aus als noch bis vor Kurzem, was für viele Investoren ein herber Rückschlag ist. Begründet werden die mauen Aussichten mit erhöhten Risiken.

Sorgen machen die Analysten sich offenbar sowohl um das Geschäft mit Office-Software als auch die Azure-Plattform für Cloud Computing. Letzterer Bereich galt in den letzten Jahren mit als größter Wachstumstreiber bei Microsoft und noch immer gehen die Zahlen hier steil in die Höhe. Das Tempo ließ aber zuletzt etwas zu wünschen übrig, was auch an der Börse für lange Gesichter sorgte.

 

Es wird nicht einfacher für Microsoft

 

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Werbebanner EMH PM TradeDie kommenden Wochen und Monate werden für Microsoft weiterhin herausfordernd bleiben, denn gerade im Tech-Sektor ist die Stimmung schwer gedrückt. Die große Frage lautet da im Prinzip, ob der Tiefpunkt bereits erreicht wurde oder noch weitere Enttäuschungen auf die Anleger warten. Wer keine zu großen Risiken eingehen will, wartet zunächst auf die kommenden Quartalszahlen, die für Ende Januar erwartet werden und neue Impulse für die weitere Kursentwicklung liefern dürften.

 

05.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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