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Doppelte Enttäuschung für die Anleger von JinkoSolar

Das hinterlässt Spuren

NTG24 - Doppelte Enttäuschung für die Anleger von JinkoSolar

 

Mit Verlusten von gut sechs Prozent reihte JinkoSolar sich am Dienstag in eine lange Reihe von Verlieren ein und unterbot sogar die Performance vieler anderer Titel deutlich. Grund dafür war aber zur Abwechlsung mal nicht (nur) die Omikron-Variante des Coronavirus, welche derzeit an den Börsen das Geschehen bestimmt.

Stattdessen waren es die vorgestellten Zahlen des chinesischen Solarkonzerns, welche bei den Anlegern alles andere als gut ankamen. Mit einem Umsatz von 1,33 Milliarden USD konnten lediglich die eigenen Prognosen, nicht aber die Erwartungen der Analysten getroffen werden, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß. Zu wünschen übrig lässt auch die Prognose für das laufende Quartal.

Schwer zu kämpfen hatte und hat JinkoSolar (US47759T1007) mit anhaltenden Problemen bei den Lieferketten. Hier scheint sich auch keine Erholung anzudeuten. Im Gegenteil, nicht wenige Beobachter machen sich schon Gedanken darüber, dass Omikron die ohnehin schon deprimierende Lage noch weiter verschärfen könnte. Vielleicht ist es noch etwas früh, um sich schon neue Horrorszenarien auszumalen. Die Vorbehalte der Anleger gegenüber der Aktie von JinkoSolar sind aber zweifellos da.

An den US-Märkten ging es letztlich um 6,38 Prozent auf 52,36 USD abwärts, auf Jahressicht notieren die Anteilsscheine von JinkoSolar unverändert im Minus. Das muss noch nicht zwingend das Ende der im Oktober begonnenen Erholung bedeuten. Es ist aber nur schwer vorstellbar, wie in der aktuellen Lage noch Aufwärtstrieb erzeugt werden soll.

 

Warten auf bessere Zeiten

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDie JinkoSolar-Aktie hat im laufenden Jahr so manches umgetrieben, von der eigenen Regierung bis hin zur nicht enden wollenden Corona-Pandemie. Auch wenn es weiterhin überzeugende Aussichten gibt, so scheinen bei den Anlegern die Sorgen zu überwiegen. Das lässt sich nur darauf hoffen, dass es bei den zahllosen Problemen des Unternehmens möglichst bald wieder zu Entspannung kommen wird. Darauf verlassen kann man sich als Aktionär aber freilich nicht.

 

01.12.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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