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Novo Nordisk könnte weiter korrigieren

Anhaltende Konsolidierung bei Novo Nordisk

NTG24 - Novo Nordisk könnte weiter korrigieren

 

Die Aktie von Novo Nordisk wurde am Tag ihres Allzeithochs am 17.12.2021 mit einem Strömungsabriss jäh aus ihrem kurzfristigen Aufwärtstrend gerissen. Lieferprobleme in den USA lasten derzeit auf dem Sentiment der Aktie, welche zu den solidesten Wachstumsaktien gehört. Bis sich der Prognose-Nebel wieder lichtet, könnte die Aktie weiter korrigieren. Dies bietet gute Einstiegschancen für langfristig orientierte Investoren.

Zu den ,,Investmentperlen‘‘ Dänemarks gehörte ohne Zweifel in den vergangenen Jahren die Aktie von Novo Nordisk (DK0060534915). Die Novo Nordisk A/S ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen Produkten spezialisiert.

Dabei verteilt sich der Nettoumsatz zu rund 85 % auf die Produktfamilie zur Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit, zu rund 7,5 % auf jene zur Behandlung von Hämophilie, zu rund 6 % auf Wachstumshormone und gut 1 % auf Hormonersatzprodukte.

Während seit Jahren einige Marktbeobachter auf das hohe KGV verweisen, rechtfertigen andere dies mit der herausragenden Marktstellung des Unternehmens, seinem Innovationspotenzial und der Produktqualität. Und schließlich glänzt die Aktie mit hoher Dividendenstabilität.

Dass auch dies alles kein Schutz vor negativen Überraschungen ist, zeigte sich am 17.12.2021, als das Unternehmen Lieferprobleme in den USA bekannt gab. Diese sollen erst in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres verschwinden.

Die Prognose für das Jahr 2021 wurde zwar nicht geändert, gleichwohl fiel die Aktie in ein Luftloch, wie der Tagescandle-Chart zeigt, denn am nächsten Handelstag stürzte die Aktie von ihrem an eben diesem 17.12.2021 markierten Allzeithoch bei 773,40 dänischen Kronen auf bis zu 640 Kronen am 20.12.2021.

Seither hat sich die Aktie nach einer Gegenbewegung nach oben oberhalb des Tiefs vom 20.12.2021 stabilisiert.

 

 

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13.01.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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