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MTU Aero Engines freut sich zu Wochenbeginn über viel Aufwind

Schluss mit Omikron?

NTG24 - MTU Aero Engines freut sich zu Wochenbeginn über viel Aufwind

 

Etwa zwei Wochen lang hatte Omikron die Börsen fest im Griff. Darunter litten vor allem die Unternehmen, die im Zuge der Lockdowns der letzten zwei Jahre besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden. Vor allem die Reisebranche war da der große Verlierer und bis heute konnte sie sich nicht annähernd vollständig davon erholen.

Am Montag scheint die Stimmung aber gekippt zu sein und für MTU Aero Engines (US62473G1022) ist das eine gute Nachricht. Omikron scheint bei den Anlegern viel von seinem ursprünglichen Schrecken verloren zu haben und nun richtet der Blick sich wieder in Richtung Norden. Mit einem Plus von 5,38 Prozent präsentierte das Unternehmen sich als klarer Sieger im Dax.

Noch mehr konnte lediglich die Lufthansa zulegen, die allerdings mittlerweile im MDAX ihre Runden dreht. Noch zeigen muss sich, wie nachhaltig diese Kursgewinne sein werden. Denn auch wenn Omikron an den Märkten für den Moment in den Hintergrund rückt, so ist das Thema noch lange nicht erledigt und die Experten warten noch immer auf Labordaten.

Je nachdem, wie diese ausfallen werden, sind wieder deutliche Signale für die Börsen zu erwarten. Sollten Ansteckung, Schwere oder am besten beides geringer ausfallen als bei Delta, dürfte die Erholung bei MTU Aero Engines und anderen Firmen aus der Branche sich weiter fortsetzen. Andernfalls könnte es sich mit den jüngsten Zugewinnen sehr schnell wieder erledigt haben.

 

Es ist noch viel zu tun

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistFür den Moment bleibt auch festzuhalten, dass der Kurssprung vom Montag noch längst keine Trendwende bei MTU herbeigeführt hat. Die Aktie des Konzerns blickt noch immer auf ein Minus von rund 19 Prozent seit Jahresbeginn und das wieder aufzuholen wird mit oder ohne Omikron ein wahres Kunststück werden. Es ist daher noch zu früh, um jetzt schon die Sektkorken knallen zu lassen, wenngleich die Entspannung an den Märkten definitiv zu begrüßen ist. Zumindest bleiben den Anteilseignern dadurch für den Moment weitere Expeditionen in die Untiefen des Kurskeller erspart.

 

07.12.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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