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Unter neuer Leitung scheint Stellantis über einen Verkauf der Luxusmarke Maserati nachzudenken

Nicht jeder bei Stellantis scheint glücklich mit der Idee zu sein

NTG24 - Unter neuer Leitung scheint Stellantis über einen Verkauf der Luxusmarke Maserati nachzudenken

 

Nicht erst seit Einführung neuer US-Zölle laufen die Geschäfte bei der prestigeträchtigen Stellantis-Luxustochter Maserati nicht mehr rund. Im vergangenen Jahr sind die Absatzzahlen heftig eingebrochen und es musste ein operativer Verlust von 260 Millionen Euro verbucht werden. Dennoch hieß es bislang, dass Stellantis zu der Marke stehe. Es scheint aber, als würde langsam ein Umdenken stattfinden.

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Das „Handelsblatt“ berichtet unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters, dass Stellantis (NL00150001Q9) wohl einen Verkauf von Maserati in Erwägung zieht. Dies sei Teil der Optionen, welche die Beratungsfirma McKinsey für den Konzern näher unter die Lupe nehmen soll, wie Insider in Erfahrung gebracht haben wollen. Eine endgültige Entscheidung wurde aber offenbar noch nicht getroffen.

McKinsey kommentierte das Geschehen auf Nachfrage des Handelsblatts nicht weiter. Von Stellantis war zu hören, dass Maserati nicht zum Verkauf stehe. Letztere Ansicht scheinen im Unternehmen viele zu teilen. Zu hören ist, dass das Thema wohl für viel Diskussionsstoff sorgt. Einige sehen keine Zukunft mehr für Maserati bei Stellantis. Andere befürchten negative Effekte auf das Image von Stellantis, sollte die einzige Luxusmarke aus dem Portfolio fliegen.

 

Käufer dürfte Stellantis leicht finden

 

Im Fall der Fälle dürfte es Stellantis recht leicht fallen, einen Käufer für Maserati zu finden. Vor allem chinesische Anbieter gelten als potenzielle Käufer, da jene händeringend auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen versuchen. Mit einer europäischen Marke, noch dazu einer derart angesehenen, wäre das natürlich ungleich einfacher. Aus eigener Kraft ist Maserati derweil zuletzt nicht mehr allzu viel gelungen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeNeue Modelle liegen derzeit auf Eis und die Absatzzahlen scheinen das Management weiterhin nicht glücklich zu stimmen. Das ist auch zu erwarten, da Luxusautos an sich einen schweren Stand haben. Auch andere Hersteller leiden unter der Zurückhaltung der Käufer. Eine Trendwende zeichnet sich aktuell nicht ab, stattdessen scheinen günstigere Autos gefragter denn je zu sein.

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24.06.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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