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Trotz endloser Probleme im ersten Halbjahr gibt sich Varta weiterhin optimistisch

Wenn das mal gutgeht

NTG24 - Trotz endloser Probleme im ersten Halbjahr gibt sich Varta weiterhin optimistisch

 

Produktionsausfälle, Lockdowns, die Chipkrise und gestörte Lieferketten: die Liste der Probleme bei Varta war zuletzt sehr lang, was sich auch bei den Zahlen bemerkbar machte. Der Konzern musste einen Gewinnrückgang verzeichnen, was aber aufgrund einer vorherigen Gewinnwarnung immerhin niemanden mehr überraschte.

Zudem scheint das Management sich aus all diesen Entwicklungen, für die neben der Corona-Pandemie auch der Ukraine-Krieg verantwortlich ist, nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Für das zweite Halbjahr setzt man bei Varta (DE000A0TGJ55) auf eine ansehnliche Erholung und auch längerfristig versprüht das Management viel Optimismus.

Zumindest zum Teil gehen die Anleger dabei auch mit. So konnte die Varta-Aktie sich von einem kleinen Ausflug in die Tiefe nach der letzten Gewinnwarnung schnell wieder erholen und kämpft gerade um den Support bei 80 Euro. Am Montag wurde jener schon des Öfteren nach unten durchkreuzt, per Handelsschluss reichte es aber noch für einen Kurs von 80,10 Euro.

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Das Papier lebt gerade mehr oder weniger einzig und allein von der Hoffnung, dass die Zukunft wieder freundlicher für das Unternehmen werden wird. Große Erwartungen gibt es beim Einstieg in den Markt mit E-Auto-Batterien, wo die Nachfrage immer mehr anwächst. Experten rechnen damit, dass diese Entwicklung sich für den Rest des Jahrzehnts fortsetzen wird. Es gibt also einiges zu beackern, allerdings auch eine sehr starke Konkurrenz.

 

Eine Richtungsentscheidung für Varta?

 

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Werbebanner WikifolioBleibt abzuwarten, ob die gute Hoffnung allein den Käufern genügend Rückenwind verleihen wird. Die Verteidigung des aktuellen Niveau ist die Grundlage dafür, dass Varta die im Juli gestartete Erholung noch eine Weile weiter verfolgen können wird. Von echter Euphorie ist derweil nicht mehr allzu viel zu spüren und erst im dreistelligen Bereich würde das Papier wieder annähernd an vergangenen Zeiten anknüpfen können. Von Anlegerseite aus ist da weiterhin eine gesunde Portion Vorsicht nicht verkehrt.

 

16.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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