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Bei Varta soll im Jahr 2023 endlich wieder alles besser werden

Die Börsianer werden wieder hellhöriger

NTG24 - Bei Varta soll im Jahr 2023 endlich wieder alles besser werden

 

Varta ist im Jahr 2022 ordentlich ins Wanken geraten. Im Prinzip gab es von dem einstigen Börsen-Highflyer nur Schlechtes zu hören, auch wenn es sich in vielen Fällen nur um Gerüchte handelte. Sehr greifbar waren allerdings schwer enttäuschende Geschäftszahlen und die Ankündigung, eine neue Fabrik gar nicht erst fertigstellen zu wollen.

Dazu gesellten sich Munkeleien über ein geringeres Volumen bei Kleinstbatterien und die explodierenden Kosten machten Varta (DE000A0TGJ55) über Gebühr zu schaffen. Das Ende vom Lied ist ein Kursverlust von rund 80 Prozent auf Jahressicht und eine spürbare Skepsis unter den Aktionären.

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Allerdings soll mit dem neuen Chef Markus Hackstein nun alles besser werden. Varta badet sich nicht in Selbstmitleid, sondern bietet zumindest eine Perspektive dafür, wie die Geschäfte in Zukunft wieder runder laufen sollen. Unterstützung holte man sich dafür auch bei Boston Consulting. Nun sollen vor allem die hohen Materialkosten möglichst weit gesenkt werden.

Einige Maßnahmen wurden bereits beschlossen und verkündet, darunter der angedeutete Investitionsstopp und Kurzarbeit an einigen Standorten. Ob Varta letztlich damit erfolgreich sein wird, das Unternehmen wieder auf Vordermann zu bringen, das kann an dieser Stelle unmöglich vorhergesagt werden. Für die Anleger ergibt sich grundsätzlich aber schon ein hübsches Aufwärtspotenzial.

 

Varta: Blick nach oben

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeSchon kleine Erfolge könnten bei der Varta-Aktie ausreichen, um die Kurse im zweistelligen Prozentbereich nach oben zu bewegen. Obschon das momentan noch eine riskante Angelegenheit ist, scheinen die Anleger das Papier wieder für sich zu entdecken. In den ersten Handelstag des neuen Jahres startete Varta mit einem Plus von 3,7 Prozent bis zum Vormittag. Es bleibt noch viel zu tun, doch es gibt immerhin erste Anzeichen dafür, dass hier noch einmal die Wende gelingen könnte, wenngleich für den Moment noch immer mit manchen Herausforderungen zu rechnen ist.

 

02.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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