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Waste Management – Auch mit Müll lassen sich prima Renditen erzielen

Gute Wachstumsperspektiven

NTG24 - Waste Management – Auch mit Müll lassen sich prima Renditen erzielen

 

Der in Houston ansässige Müllentsorger Waste Management (ISIN: US94106L1098; WKN: 893579) überzeugt seine Investoren bereits seit dem Jahr 2004 mit stetig steigenden Dividenden. Schütteten die Texaner damals lediglich 0.75 US-Dollar je Anteilschein aus, so wurde die Auskehrung bis 2020 auf 2.18 US-Dollar angehoben, womit sich langfristig engagierte Aktionäre fast über eine Verdreifachung der Dividende freuen können. Nachdem die Firma zuletzt Ende Februar eine Erhöhung der Ausschüttung ankündigte, entwickelt sich die Firma immer mehr zum Dividendenaristokraten, wobei diese von immer mehr Investoren weltweit geschätzt werden. Aber auch abseits der Dividendenpolitik gibt es viele Punkte, welche für den Titel, der sich ebenfalls in unserem konservativen Musterdepot befindet, sprechen.

Zwar entwickelten sich die Erlöse und der Reingewinn bei Waste Management im Corona-Rezessionsjahr 2020 leicht rückläufig, dennoch bleiben die Wachstumsaussichten für die Amerikaner voll intakt. Besonders aussichtsreich ist hierbei das Recycling-Geschäft, das im Jahr 2020 das Zugpferd im Konzern war und seinen Umsatz um 8.4 % ausbauen konnte. Da die Firma massiv in diese Sparte investiert und die Preise für viele Grundstoffe derzeit steigen, sollte der Umsatz, der zuletzt 7.4 % der Gesamterlöse ausmachte, künftig noch weitaus deutlicher ausgebaut werden.

 

Hohe Profitabilität macht Finanzierung weiterer Übernahmen möglich

 

In der Firmenhistorie trugen Akquisitionen zu einem wesentlichen Teil zu der rasanten Expansion von Waste Management bei. Besonders bedeutend war zuletzt die Übernahme der Firma Advanced Disposal für 4.6 Milliarden US-Dollar, die Ende Oktober 2020 bekannt gegeben wurde. Aber auch künftig wird Waste Management dank seiner hohen Nettoumsatzrenditen, wobei selbst im Corona-Jahr 2020 eine Marge von 9.8 % erzielt wurde, über genügend Mittel verfügen, sein Geschäftsmodell auch anorganisch auszubauen.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeFür die laufende Zwölfmonatsperiode stehen die Vorzeichen ebenfalls eindeutig auf „Grün“. So dürften die Umsätze gegenüber 2020 um rund 11 % auf 16.9 Milliarden US-Dollar anziehen und der Nettogewinn sogar um 30 % auf 1.95 Milliarden US-Dollar in die Höhe schnellen. Zudem sind wir davon überzeugt, dass Waste Management auch in den Folgejahren die Erlöse jeweils um einen hohen einstelligen Prozentbereich ausbauen wird, wobei die Nettoumsatzrenditen tendenziell leicht steigen sollten. Entsprechend kann die Aktie, die eindeutig der New Economy zuzuordnen ist, sogar als Wachstumstitel betrachtet werden.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

16.03.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

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