Rheinmetall: Sicherheit ist die Grundlage für unser Leben in Frieden und Freiheit
Bürger sind Rüstungskonzern positiv gestimmt
Eine neue Ära in der Rüstungsindustrie bricht an. Angesichts des Russland-Ukraine-Kriegs hat die Bundesregierung eine Rüstungsinvestition von 100 Milliarden Euro angekündigt.
Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine, der bereits seit über 3 Wochen andauert, sind die Bürger für das Aufrüsten des Militärs – nach einer Umfrage im „ARD-Deutschlandtrend von Anfang März“ sprachen sich zwei Drittel der Befragten für die Rüstungsausgaben aus, so die „Tagesschau“. Die Bundesregierung will dazu 100 Milliarden Euro bereitstellen. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einer „Zeitenwende“, die sich positiv auf Rüstungskonzerne auswirkt.
Umsatzwachstum und ernste Töne
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall (DE0007030009) teilte in der Pressemitteilung vom 17.03.2022 mit, dass erstmals in der Geschichte des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2021 operativ ein Rekordergebnis von über einer halben Milliarde Euro erzielt worden ist. Dies entspricht einem Mehrumsatz von + 4,7 %. zum Vorjahr. Wir berichteten bereits darüber. „Auf diese Leistung sind wir sehr stolz“, so Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG. Papperger schlägt auch ernste Töne an, mit Blick auf die Ukraine. „Mit unseren Produkten werden wir an steigenden Budgets für die militärische Ausrüstung teilhaben. Dabei steht Rheinmetall in einem besonderen Maß in der Pflicht.“ Der Bundesregierung liegt schon eine Liste mit Rüstungsprodukten der Rheinmetall vor – die Produkte zeichnen insgesamt einen Wert von 42 Milliarden Euro aus, berichtete die „Tagesschau“. Ob und in welchem Umfang produziert wird, hängt von der Bestellung der Regierung ab.
Dankbar für Zeitenwende
Armin Pappberger ist dankbar für die Zeitenwende. Nach jahrelangen Einsparungen der Bundesregierung bei der eigenen Bundeswehr ist dies der Wandel der Zeit. Es hat einen traurigen Hintergrund, aber es führt uns vor Augen, dass die Bundeswehr neu aufgestellt und besser ausgerüstet werden muss. Daher sind die 100 Milliarden Euro sehr willkommen. Zwar werden die ersten produzierten Munitionen von Rheinmetall frühestens in 6 Monaten ausgeliefert werden können, der Schützenpanzer „Puma“ erst in 24 Monaten, aber es ist der richtige Schritt in Richtung Sicherheit.
18.03.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de
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