Anheuser-Busch InBev versucht sich ein weiteres Mal daran, seine bekannteste Biermarke auch in Deutschland zu etablieren
Entsteht hier eine neue Erfolgsgeschichte für AB InBev?
Anheuser-Busch InBev gilt als einer der größten Braukonzerne auf dem Planeten und mit Budweiser hat der Konzern eine der meistverkauften Biermarken auf dem Planeten im Programm. Doch ausgerechnet in Deutschland mit seiner ausgesprochen vielfältigen Bierkultur fehlt die Marke noch immer vollständig. Genau das soll sich aber (wieder einmal) ändern.
Bisher scheiterte AB InBev (BE0974293251) mit entsprechenden Versuchen an der Konkurrenz, die sich vom Markennamen gestört sah. Die tschechische Brauerei Budvar aus Budweis beansprucht die Rechte für „Budweiser“ für sich und bekam dafür in der EU vor rund 15 Jahren auch Recht. In Deutschland klagte Bitburger gegen die verkürzte Bezeichnung „Bud“, da dies zu nahe am eigenen „Bit“ sei.
Wie die „FAZ“ berichtet, wagt sich AB InBev nun wohl an einen Versuch unter dem Markennahmen „Anheuser-Busch Bud“ und will damit zunächst bei der Supermarktkette Rewe durchstarten. In den kommenden Jahren sollen dann auch weitere Händler sowie die Gastronomie folgen. Man freue sich über die Rückkehr nach Deutschland, da man tiefe Wurzeln auf dem hiesigen Markt habe.
AB InBev: Ein ernstzunehmender Konkurrent
Ob mit dem neuen Versuch auch Erfolge kommen werden, das lässt sich nur abwarten. Die Voraussetzungen sind allerdings nicht schlecht, obschon der Bierkonsum in Deutschland zuletzt eher rückläufig war. Um die Markenbekanntheit muss sich AB InBev aber eher keine Gedanken machen. Schließlich sind den hiesigen Verbrauchern Marken wie „Budweiser“, „Bud“ oder „Bud Light“ aufgrund ihrer Präsenz in diversen Filmen und Serien aus den USA längst ein Begriff.
Als positives Signal dürfen Anleger letztlich auch werten, wie vehement die Konkurrenz sich gegen den Markteintritt der Marke in der Vergangenheit wehrte. Sehr viel deutlicher kann kaum werden, dass der Konkurrent gefürchtet wird. Gleichwohl sind viele hiesige Verbraucher aber auch stolz auf die lokale Bierkultur und bevorzugen daher deutsche und europäische Marken. Immerhin verspricht AB InBev, dass Anheuser-Busch Bud in Europa gebraut werde. Wo genau wollte das Unternehmen jedoch nicht verraten.
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25.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

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