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In einer Welle der Euphorie platzierte RWE sich jüngst am Ende des DAX

Solche Verlierer sieht man gerne

NTG24 - In einer Welle der Euphorie platzierte RWE sich jüngst am Ende des DAX

 

Der Dienstag entwickelte sich an den Märkten zu einer einzigen großen Erholung. Beim DAX fiel die Stimmung derart gut aus, dass es fast ausschließlich Gewinner zu sehen gab. Gerade einmal ein Titel brachte den Anelgern rote Vorzeichen ein: RWE.

Dem vorangegangen war allerdings eine recht beeindruckende Rallye bei RWE (DE0007037129), welche die Aktie des Versorgers um rund zehn Prozent in die Höhe bewegte. Dass es da nun um 0,6 Prozent abwärts ging, lässt sich wohl ohne Weiteres verkraften und ist vollständig durch Gewinnmitnahmen zu erklären. Anders ausgedrückt gibt es keinerlei Grund für spontane Panikausbrüche und der Aufwärtstrend bleibt ungebrochen.

Mit einem nachhaltigen Ausbruch über die 35-Euro-Linie tun die Bullen sich noch etwas schwer, zumindest konnte diese Marke aber auch im gestrigen Handel noch verteidigt werden. Damit halten die Käufer sich alle Möglichkeiten für weitere Kurssprünge offen, vielleicht sogar für einen Angriff auf das 52-Wochen-Hoch bei 38,61 Euro, welches im Januar erreicht werden konnte.

Auf der Nachrichtenseite gab es vor allem eine neue Partnerschaft zwischen RWE und dem russischen Novatek zu sehen. Die beiden Unternehmen wollen künftig beim Thema Wasserstoff gemeinsame Sache machen. Dass dies dem Aktienkurs nicht weiter auf die Sprünge hilft, überrascht kaum weiter, denn Wasserstoff ist dieser Tage eher wenig gefragt. Investitionen in den Sektor könnten sich auf lange Sicht dennoch auszahlen.

 

RWE strebt in die Höhe

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistGrundsätzlich stehen viele der Aktie von RWE sehr positiv gegenüber. Die Transformation zum grünen Unternehemn bringt enorme Chancen für die Zukunft mit sich, Altlasten wie Braunkohle werden in einigen Jahren wohl überhaupt keine Rolle mehr spielen. Das allein garantiert natürlich noch keine weiteren Kurssteigerungen. Solange es in nächster Zeit keine größeren Katastrophen zu sehen gibt, sind die Voraussetzungen aber bestens und Gewinne können entspannt laufen gelassen werden. Ob sich ein Einstieg auf dem hohen Kursniveau noch lohnt, steht auf einem anderen Blatt.

 

08.12.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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