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Einmal mehr verschiebt Aston Martin sein erstes E-Auto nach hinten und enttäuscht zudem mit steigenden Verlusten

Aston Martin reagiert auf schwache Zahlen mit dem nächsten Sparkurs

NTG24 - Einmal mehr verschiebt Aston Martin sein erstes E-Auto nach hinten und enttäuscht zudem mit steigenden Verlusten

 

Vor knapp drei Jahren stellte Aston Martin in Aussicht, in diesem Jahr sein erstes Elektrofahrzeug namens Vanguard auf den Markt zu bringen. Für 2030 wurde damals noch die klimaneutrale Produktion angepeilt, doch die Pläne werden nun durcheinandergeworfen. Nach schwachen Zahlen verschiebt sich das erste E-Auto der Briten weiter nach hinten.

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinErst gegen Ende des Jahrzehnts soll es nun so weit sein und für die zweite Jahreshälfte 2025 steht die Einführung des Plug-In-Hybriden Valhalla im Fokus. Zugleich meldete Aston Martin (GB00BN7CG237) abermals steigende Verluste. Im vergangenen Jahr musste ein Minus von 255,5 Millionen Pfund verzeichnet werden und damit noch einmal deutlich mehr als die 171,8 Millionen Pfund im Jahr zuvor.

 

 

 

 

Auf diese Ergebnisse reagiert Aston Martin nicht nur mit Verschiebungen, sondern auch mit neuen Sparprogrammen. Fünf Prozent der Arbeitsplätze sollen wegfallen, um jährlich die Kosten um 25 Millionen Pfund zu drücken. Die Anleger kann das nicht überzeugen. Denn ganz und gar vermissen lässt der Sportwagenhersteller derzeit irgendwelche Wachstumsimpulse.

Dementsprechend reagierte die Aktie mit der nächsten Verlustwelle. Am Mittwoch ging es an der Heimatbörse um knappe zwölf Prozent abwärts und der Kurs durchbrach die psychologisch wichtige Linie von einem Pfund. Hierzulande setzte der Ausverkauf sich auch heute Morgen fort und es ging bis auf 1,19 Euro abwärts. Im Jahresvergleich sind Verluste in Höhe von 43 Prozent zu beklagen.

 

Aston Martin im Abwärtstrend

 

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Werbebanner DegussaDie Zahlen von Aston Martin lassen sich nicht schönreden. Es gelingt dem Konzern einfach nicht, einen Turnaround auf die Beine zu stellen. Die neuerliche Enttäuschung dürfte den ohnehin bestehenden Abwärtstrend an der Börse noch weiter befeuern und die Aktionäre werden sich wohl darauf einstellen müssen, dass noch weitere Rückschläge bevorstehen könnten. Spätestens jetzt ist der dauerhafte Rutsch in Pennystock-Gefilde leider ein nicht allzu unrealistisches Szenario.

 

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27.02.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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