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Auch bei BYD scheint sich die schleppende Nachfrage auf dem chinesischen Markt bemerkbar zu machen

War es das nun endgültig mit dem Höhenflug?

NTG24 - Auch bei BYD scheint sich die schleppende Nachfrage auf dem chinesischen Markt bemerkbar zu machen

 

An besorgniserregende Meldungen aus der Automobilbranche dürften Anleger sich in den vergangenen Jahren schon ein Stück weit gewöhnt haben. Zuletzt gab es auch Anzeichen für schwächelnde Geschäfte auf dem wichtigen chinesischen Markt, und das nicht nur aufgrund von Corona.

Erfolgreich entziehen konnte sich lange Zeit BYD (CNE100000296) dem eher angespannten Sentiment im Sektor. Nun gab es aber auch für den chinesischen Autobauer einen ersten Dämpfer. Wie das Unternehmen mitteilte, sind die Verkaufszahlen im Januar deutlich zurückgegangen. Nur noch gut 150.000 Fahrzeuge konnten an die Frau oder den Mann gebracht werden. Vor einem Monat waren es noch rund 235.000 an der Zahl.

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Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass die Absatzzahlen in einem neuen Jahr zunächst in die Tiefe gehen und fundamental ist BYD unverändert hervorragend aufgestellt. Die Meldung kommt aber mit einem unschönen Timing, denn kürzlich wurde die BYD-Aktie bereits durch neuerliche Verkäufe von Warren Buffet sowie politischen Spannungen zwischen China und den USA unter Druck gesetzt.

Von einem Absturz kann bei der BYD-Aktie noch keine Rede sein. Frischen Auftrieb erfuhr der Titel zuletzt aber auch nicht mehr. Auf 5-Tages-Sicht sind derzeit Verluste von 4,8 Prozent zu verzeichnen und die Kurse sind wieder unter die Marke von 30 Euro gerutscht. Es entsteh fast der Eindruck, dass die jüngste Aufwärtsbewegung schon viel zu früh zu ihrem Ende gefunden haben könnte.

 

Nur nicht in Panik geraten

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeNegative Meldungen rund um BYD häufen sich momentan zwar etwas. Doch keine davon ist an sich wirklich dramatisch, weshalb das Ganze von den Aktionären auch nicht überbewertet werden sollte. Der Autobauer ist noch immer sehr stark aufgestellt und der Angriff auf den europäischen Markt in diesem Jahr dürfte noch einmal richtig interessant werden. Kurzfristig können rote Vorzeichen zwar leider nicht ausgeschlossen werden. Wer etwas weiter in Richtung Zukunft blickt, erkennt aber problemlos noch Potenzial.

 

07.02.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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