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Bei Bayer scheint es den Anlegern noch etwas an Mut zu fehlen

Wenig Veränderung beim Aktienkurs

NTG24 - Bei Bayer scheint es den Anlegern noch etwas an Mut zu fehlen

 

Nach einer recht eindruckvsollen Rallye konnte Bayer seinen Anlegern jüngst die nächsten erfreulichen Neuigkeiten vermelden. In China erhielt der Konzern eine Zulassung für sein Krebsmedikament Larotrectinib, welches unter dem Markennamen Vitrakvi vermarktet wird.

Die ganz große Sensation ist das Ganze nicht, da bereits Zulassungen in über 40 Ländern vorliegen, von denen viele höhere Umsätze als in China versprechen. So reichte das Ganze dann auch nicht aus, um den Aufwärtstrend bei Bayer (DE000BAY0017) auf die nächste Stufe zu heben. Zwar ging es im frühen Handel zeitweise bis auf 67,99 Euro und damit ein neues 52-Wochen-Hoch aufwärts. Bei Handelsschluss standen aber „nur“ noch 67,52 Euro auf der Anzeigetafel.

Im Vergleich zum Schlusskurs vom Dienstag konnten dadurch lediglich minimale Kursgewinne in Höhe von 0,15 Prozent verzeichnet werden. Die wichtige Marke bei 70 Euro bleibt damit noch etwas auf Anstand. Jene könnte potenziell darüber entscheiden, ob den Käufern bei Bayer endlich eine anhaltende Trendwende gelingt.

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Die Voraussetzungen dafür könnten kaum besser sein. Ausgrechnet Monsanto blickt momentan aufgrund schwindelerregend hoher Preise für Düngemittel und andere Produkte aus dem Agrarbereich auf potenziell explodierende Margen. Trotzdem scheinen die Bullen es immer öfter mit der Angst zu tun bekommen und auf jeden weiteren Schritt in Richtung Norden folgt derzeit recht schnell wieder eine entsprechende Korrektur.

 

Es bleibt dabei

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEs lässt sich nur hoffen, dass der Auftrieb an sich so schnell kein Ende finden wurd. Grundsätzlich sind die Käufer noch auf dem richtigen Weg und mit Zugewinnen von 41,6 Prozent seit Jahresbeginn hinterlässt die Bayer-Aktie eine so gute Figur wie schon seit der Monsanto-Übernahme vor einigen Jahren nicht mehr. Mit noch etwas mehr Auftrieb könne sich wieder Hoffnung darauf ergeben, dass die seither erlittenen Verluste mittlefristig vielleicht wieder aufgeholt werden könnten. Dem im Weg stehen aber noch immer Sorgen um die Streitereien rund um Glyphosat. Die spielen mittlerweile zwar nur noch eine kleinere Rolle, zu den Aktein gelegt werden könnne sie aber deshalb nocht nicht.

 

14.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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