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Erfreuliche Studiendaten verleihen der BioNTech-Aktie wieder Rückenwind, doch für einen Durchbruch reicht es noch nicht

Auf BioNTech wartet noch viel Arbeit

NTG24 - Erfreuliche Studiendaten verleihen der BioNTech-Aktie wieder Rückenwind, doch für einen Durchbruch reicht es noch nicht

 

Vor fünf Jahren dominierte die Aktie von BioNTech noch das Börsengeschehen, mittlerweile schafft das Papier es aber nur noch selten auf das Radar der Anleger. Das Geschäft mit Corona-Impfstoffen ist nur noch sehr überschaubar und damit erzielte Umsätze reichen längst nicht mehr aus, um laufende Kosten für Forschung und Entwicklung zu schultern. Dementsprechend ist der Mainzer Wirkstoffentwickler mehr denn je auf handfeste Fortschritte in der Pipeline angewiesen.

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Am Wochenende konnte BioNTech (US09075V1026) nun eben solche Neuigkeiten abliefern. Zusammen mit dem Partner OncoC4 stellte man Daten aus einer laufenden Phase-3-Studie rund um Gotistobart vor, einem Medikament zur Behandlung bestimmter Arten von Lungenkrebs.

Berichtet wurde über einen klinisch relevanten Gesamtüberlebensvorteil von Gotistobart-Patienten im Vergleich zu einer gewöhnlichen Chemo-Therapie. Außerdem sprach BioNTech von einem kontrollierbaren Sicherheitsprofil. Etwas vereinfacht ausgedrückt macht BioNTech Hoffnung darauf, mit seinem in Entwicklung befindlichen Medikament eine echte Alternative zur Chemotherapie zu liefern. Der große Durchbruch ist das Ganze allerdings noch nicht.

 

BioNTech: Schritt für Schritt

 

Die Studien von BioNTech um Gotistobart und weitere potenzielle Krebsmedikamente laufen weiter und sind wahrscheinlich noch lange nicht am Ende angekommen. Aktuell befinden sich laut Unternehmensangaben sechs Wirkstoffe in Phase-3-Studien. Gehofft wird auf eine erste Zulassung im kommenden Jahr. Bis 2030 will BioNTech mehrere Medikamente auf dem Markt platziert haben.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGelingt dieses Vorhaben, könnte das Mainzer Unternehmen bei der Krebsbehandlung eine medizinische Revolution anstoßen, welche die Bedeutung von Corona-Impfstoffen vielleicht sogar noch übertrumpfen würde. Denn der Bedarf dürfte in Zukunft nicht abebben, mit Blick auf eine alternde Gesellschaft sogar eher zunehmen. Entsprechend interessante Aussichten ergeben sich für Unternehmen und Anleger auch beim Blick auf mögliche Umsätze und Gewinne. Doch aktuell haben wir es noch mit einem defizitären Konzern zu tun und selbst auf den letzten Metern kann bei Medikamentenstudien noch viel schiefgehen.

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10.12.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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