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Musk kauft Twitter, UBS mit starken Zahlen und Ausnahmequartal bei der Deutschen Börse - BÖRSE TO GO

Erfolgreicher Verhandlungsabschluss - Elon Musk übernimmt Twitter für 44 Mrd. US-Dollar

NTG24 - Musk kauft Twitter, UBS mit starken Zahlen und Ausnahmequartal bei der Deutschen Börse - BÖRSE TO GO

 

Elon Musk übernimmt Twitter für 44 Mrd. US-Dollar. Es ist eines der größten LBOs in der Geschichte der Wall Street. Die schweizer Großbank UBS glänzt mit starken Zahlen im 1. Quartal. Der Vorsteuergewinn steigt um 19 % auf 2,7 Mrd. US-Dollar. Die Deutsche Börse verzeichnete im 1. Quartal einen starken Gewinnsprung. Nach Steuern kletterte das Ergebnis um 33 %. 

Short-Eindeckungen bestimmen heute früh den asiatischen Handel. Alle Benchmarks in der Region können während der Sitzung steigen und werden dabei von den chinesischen Indizes angeführt, nachdem die PBoC Unterstützungsmaßnahmen für die chinesische Wirtschaft ankündigte. Vor Eröffnung der europäischen Vorbörse wird der DAX-Future leicht im Plus bei 14.138 Punkten (+0,21 %) gesehen.

Frankfurt übernahm am Montag die Sell-off Stimmung der Amerikaner von Ende letzter Woche. Alle Benchmarks eröffneten schwach und konnten sich auch während der Sitzung nur auf niedrigerem Niveau stabilisieren. Der SDAX war mit Abstand der größte Verlierer und schloss -2,41 % tiefer bei 13.882,57 Punkten. Der MDAX folgte mit deutlichem Abstand und gab -1,81 % auf 30.241,21 Punkte ab. Der DAX sank um -1,54 % auf 13.924,17 Punkte. Der TecDAX konnte die Verluste auf -0,82 % begrenzen und schloss bei 3.146,53 Punkten. 

Die Wall Street startete schwach, wurde dann aber immer stärker. Am Ende schlossen alle US-Benchmarks weit im Plus und wurden dabei vom Nasdaq Composite Index angeführt, der um 1,29 % auf 13.004,85 Punkte stieg. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 0,70 % auf 34.049,46 Punkte und der S&P 500 Index verbesserte sich um 0,57 % auf 4.296,12 Punkte. 

 

Musk kauft Twitter für 44 Mrd. US-Dollar

 

Der reichste Mann der Welt arrangiert eines der größten Leveraged-Buyouts aller Zeiten. Elon Musk einigte sich Montagabend mit Twitter (US90184L1026) über eine Übernahme der Gesellschaft für 44 Mrd. US-Dollar. Damit enden Wochen der Spekulationen und Verhandlungen. Musk erhöhte das ursprüngliche Angebot leicht und wird nun 54,20 US-Dollar je Aktie zahlen, um Twitter zu privatisieren. Die Finanzierung ist bisher nun in Teilen bekannt. Musk hat sich an der Wall Street insgesamt 25,5 Mrd. US-Dollar geliehen. Der Rest wird in Eigenkapital von Musk geliefert, wobei bisher unklar ist, ob Co-Investoren bei dem Deal mit an Bord sind. Die Übernahme soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

 

Twitter Inc.

 

UBS glänzt mit starken Zahlen

 

Größer könnte der Kontrast zur Konkurrenz kaum sein. Die UBS (CH0244767585) glänzte erneut mit starken Zahlen zum 1. Quartal. Nach Steuern weist man einen Gewinn von 2,1 Mrd. US-Dollar bzw. 0,61 US-Dollar je Aktie für die Aktionäre aus. Die Rendite auf das harte Kernkapital erreichte damit ein Niveau von 19,0 %. Vor Steuern steigerte die Großbank den Gewinn um 19 % auf 2,73 Mrd. US-Dollar, wobei der Löwenanteil des Wachstums auf das Konto des Investment Banking und des Personal & Corporate Banking ging. In Bezug auf das laufende Aktienrückkaufprogramm meldete die Bank, dass man im 1. Quartal eigene Aktien im Wert von 1,7 Mrd. US-Dollar zurückgekauft hat und im Gesamtjahr Aktien im Wert von 5 Mrd. US-Dollar zurückkaufen will.

 

Deutsche Börse mit Gewinnsprung

 

Die hohe Volatilität im ersten Quartal bescherte der Deutschen Börse (DE0005810055) einen außerordentlich starken Abschluss. Nach Börsenschluss legte man die Zahlen für die ersten drei Monate vor, die unter anderem von starken Absicherungstätigkeiten am Terminmarkt geprägt waren. Der Nettoerlöse konnten so um 24 % auf 1,06 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ergab sich ein Sprung um 32 % auf 687 Mio. Euro und nach Steuern blieben 420,8 Mio. Euro übrig. 

 

Tagestermine

 

Der Fokus der Anleger wird heute auf der Veröffentlichung des amerikanischen Verbrauchervertrauens für den Monat April durch das Conference Board liegen. Analysten erwarten eine Verbesserung von zuvor 107,2 Punkten auf nun 108,8 Punkte. 

 

26.04.2022 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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