als .pdf Datei herunterladen

Europäische Autobauer kämpfen um neue Erfolge bei Elektroautos und CATL dürfte davon schwer profitieren

CATL will sein Engagement in Europa weiter ausbauen

NTG24 - Europäische Autobauer kämpfen um neue Erfolge bei Elektroautos und CATL dürfte davon schwer profitieren

 

Bei der gerade laufenden IAA in München gibt es etliche Neuvorstellungen der europäischen Autobauer zu sehen. Unter anderem greift BMW mit der „Neuen Klasse“ an und Volkswagen will mit günstigeren Elektroautos punkten. Die Botschaft dahinter lautet vor allem, dass Europas Autobauer bei Elektroautos aufholen und wieder ganz vorne mitspielen möchten.

Anzeige:

Banner Zürcher Börsenbriefe Sonderaktion 4

 

Das könnte auch durchaus funktionieren, allerdings nicht auf eigene Faust. Bei der Batterie, dem wichtigsten und teuersten Bauteil von E-Autos, verlassen sich die meisten der hiesigen Anbieter auf chinesische Technologie. Europas Batteriekonzerne können kaum mithalten. Volkswagen setzt bei einer ersten eigenen Batteriezellenfabrik auf Gotion als Technologiepartner und BMW will gar keine eigenen Fabriken bauen. Stattdessen lässt man sich von CATL (CNE100003662) beliefern.

Der weltweit größte Batteriekonzern fährt auch eine Kooperation mit Stellantis und betreibt in Thüringen bereits eine europäische Fabrik. Momentan entsteh zudem ein weiteres Werk in Ungarn. Die Bemühungen um den europäischen Markt sollen weiter ausgeweitet werden. Kooperationen seien notwendig, um die Mobilitätswende voranzubringen, wie Manager von CATL laut „FAZ“ am Dienstag verlauten ließen.

 

CATL setzt auf Zusammenarbeit

 

Entsprechende Vorhaben kann sich CATL nicht nur mit westlichen Autobauern, sondern auch mit Batteriezellenherstellern vorstellen, so es die Nachfrage dafür geben würde. Konkrete Ankündigungen sind damit zwar noch nicht verbunden. Dennoch unterstreicht der weltweite Marktführer seinen weiterhin bestehenden Wachstumsanspruch auf dem europäischen Kontinent und vermutlich wird damit so manche offene Tür eingerannt.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDen europäischen Konkurrenten fehlt es an Know-how sowie an Fertigungskapazitäten. Northvolt rutschte bereits in die Insolvenz ab und auch anderswo sieht es nicht eben rosig aus. Eine Kooperation mit CATL könnte hier aushelfen, in welcher Form auch immer eine solche stattfinden mag. Abhängigkeiten würden sich dadurch aber freilich eher nicht reduzieren lassen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

CATL-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten CATL-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CATL-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu CATL - hier weiterlesen...

 

11.09.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)