
Mit den Zahlen für das dritte Quartal konnte CATL abliefern und die hohen Erwartungen der Analysten erfüllen
CATL bleibt auf Expansionskurs und die Aktie legt munter zu
Die Erwartungen an die Ergebnisse von CATL waren nicht eben gering. Analysten rechneten im Vorfeld fest mit weiteren Wachstumssignalen und deutlich höheren Gewinnen. Genau das konnte der weltweit größte Batteriehersteller nun auch erfüllen und damit den positiven Trend bei der eigenen Aktie weiter befeuern.
Dass CATL (CNE100003662) bei den Umsätzen doch recht deutlich unter der Konsensschätzung blieb, scheinen die Anteilseigner dem chinesischen Unternehmen nachzusehen. Zurückführen lässt sich dieser Umstand wohl vordergründig auf höhere Kosten für Forschung und Entwicklung, was wiederum der Motor für die zukünftige Expansion ist. Jene soll sich vermehrt in Europa abspielen.
Keinerlei Schwäche erlaubte sich CATL bei den Gewinnen, die auf umgerechnet etwa 2,6 Milliarden US-Dollar gesteigert werden konnten. Das entspricht im Jahresvergleich einem Plus von 41 Prozent und liegt damit genau im Bereich der Konsensschätzung. Gleichzeitig berichtete CATL, Marktanteile verteidigt zu haben und damit weiterhin die Marktführung in der Hand zu haben.
Das reicht den Anlegern schon aus, um gutgelaunt nach vorne zu blicken. Hierzulande reagierte der Aktienkurs am Dienstagmorgen mit Aufschlägen von 4,8 Prozent und es ging auf 61,20 Euro aufwärts. Nach einer kleinen Ruhephase und kaum nennenswerten Korrekturen scheint damit eine Rückkehr in den Aufwärtskanals möglich zu sein. Seit Jahresbeginn konnte die CATL-Aktie bereits um etwas mehr als 50 Prozent zulegen.
CATL bleibt unverzichtbar
Die Krise im Autosegment geht an CATL zwar nicht spurlos vorbei. Doch da die Batterien des Herstellers bei unzähligen Partnern zum Einsatz kommen und darüber hinaus auch andere Branchen bedient werden, können Anleger das Ganze sehr viel besser verkraften. An Nachfrage wird es auch in Zukunft aller Voraussicht nach nicht mangeln, insbesondere im Falle einer Erholung des Automarktes und steigender Zulassungszahlen von E-Autos in Europa. Darauf bereitet sich CATL unter anderem mit einem neuen Werk in Ungarn auch schon vor.
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21.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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