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Die Risikoanalyse der Commerzbank sorgt an den Märkten für so manche hochgezogene Augenbraue

Anscheinend rechnen die Verantwortlichen mit allem

NTG24 - Die Risikoanalyse der Commerzbank sorgt an den Märkten für so manche hochgezogene Augenbraue

 

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen in ihren Geschäftsberichten auf Risiken hinweisen und dabei auch eher unwahrscheinliche Szenarien berücksichtigen. Die Commerzbank sorgte vor einer Weile aber für viel Aufsehen mit ihren Warnungen für die Zukunft. Darüber berichtete zuerst das „Handelsblatt“.

Zu lesen sind nicht nur Warnungen vor einem möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems oder einem Ausfall der USA, was an sich schon an Dramatik kaum zu überbieten wäre. Doch die Commerzbank (DE000CBK1001) geht noch einen Schritt weiter und warnt sogar vor der Möglichkeit eines taktischen Nuklearschlags auf Frankfurt am Main.

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Derartige Dinge sind bei keiner anderen Bank in den Risikoanalysen zu sehen. Nachdem das Ganze für einiges an Aufmerksamkeit an den Märkten gesorgt hatte, betonte die Commerzbank deshalb auch, dass es sich dabei um ein „extrem unwahrscheinliches“ Szenario handelt, für das keinerlei konkrete Vorbereitungen getroffen werden würden. Es darf wohl auch die Frage erlaubt sein, wie man sich auf eine solche Apokalypse überhaupt vorbereiten sollte.

Anleger müssen sich um das Ganze keine weiteren Sorgen machen. Die Commerzbank hat nicht Unrecht damit, dass ein solches Szenario nie vollkommen ausgeschlossen werden kann. Doch selbst wenn es dazu kommen sollte, dürften die allermeisten andere Sorgen haben als den Aktienkurs der Commerzbank. So oder so lohnt es sich da nicht, sich den Kopf über derartige Endzeitszenarien zu zerbrechen.

 

Die Commerzbank zeigt sich wieder stärker

 

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Werbebanner EMH PM TradeErfreulicheres gibt es mit Blick auf die Realität zu berichten. Die Commerzbank freute sich am Freitag über viel Schwung an den Märkten und mit dem Aktienkurs ging es um 5,65 Prozent auf 10,36 Euro in die Höhe. Der Sprung über die 10-Euro-Linie bereitet den Weg zurück zu alter Stärke und die Verwerfungen aus dem März scheinen immer besser von den Bullen verdaut zu werden. Bleibt zu hoffen, dass Hiobsbotschaften und Katastrophen demnächst erst einmal ausbleiben. Dann ergeben sich auch weiterhin gute Aussichten für den Aktienkurs.

 

17.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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