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Hannover Rück sieht charttechnisch gut aus

Aktie von Hannover Rück sendet Kaufsignale

NTG24 - Hannover Rück sieht charttechnisch gut aus

 

Die Aktie von Hannover Rück ist gut ins neue Jahr gestartet. Nach der verstärkten Konzentration auf das Kerngeschäft könnte der weltweit drittgrößte Rückversicherer aber auch von steigenden Prämien profitieren. Charttechnisch hat der Titel eine saubere Konsolidierung nach dem Corona-Crash vom März 2020 hingelegt. Mit dem neuen Momentum ist ein mittelfristiger Test des Allzeithochs nun sehr wahrscheinlich.

Die Aktie von Hannover Rück (DE0008402215) könnte 2022 verstärkt ins Blickfeld der Investoren geraten. Und dies nicht nur, weil im 4. Quartal 2021 einige Weichen gestellt wurden, die mittelfristig zu einer verstärkten Konzentration auf das Kerngeschäft führen dürften.

Denn vor einigen Wochen gab der weltweit drittgrößte Rückversicherer seine Beteiligung an dem Spezialversicherer HDI Global Specialty an die Konzernmutter Talanx ab. Mit diesem Schritt erhält Hannover Rück zuvor gebundenes Risikokapital, was zum Ausbau des Kerngeschäfts zur Verfügung steht. Denn hier sieht die Konzernführung Potenzial für steigende Prämien.

Die Aktie von Hannover Rück könnte vor diesem Hintergrund neues Aufwärtspotenzial generieren und die seit dem Corona-Crash im März 2020 gebildete Bodenformation abschließen, wie ein Blick auf Chart 1 verdeutlicht.

 

 

Noch interessanter ist ein Blick auf den Wochencandle-Chart der Aktie in Chart 2. Denn dort zeigt sich, dass sich der Titel bei seiner Konsolidierung einigermaßen genau an die Konsolidierungsregeln gehalten hat, was die Wahrscheinlichkeit eines Fehlsignals deutlich verringert, zumal die Aktie sich in einem ungefährdeten primären Aufwärtstrend befindet.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer in Chart 2 abgebildete Fächer von sich abflachenden Abwärtstrendlinien, welche ihren Ursprung im Allzeithoch vom Februar 2020 haben, deutet dabei an, dass die Investoren die Charttechnik der Aktie im Blick haben. Zwar ist noch ein Weg bis zum Allzeithoch bei 192,80 Euro zurückzulegen. Gleichwohl ist der Winkel der aktuell möglichen Abwärtstrend-Linie inzwischen flacher als der Anstieg der mittelfristigen Aufwärtstrend-Linie. Damit hat die Aktie mustertechnisch bereits ihr Konsolidierungsdreieck nach oben verlassen.

Hinzu kommt, dass in dieser Woche der Widerstand des Zwischenhochs vom Juni 2020 bei 166,80 Euro überwunden wurde. Damit hat die Aktie nicht nur ein dynamisches, sondern auch ein statisches Kaufsignal gegeben (s. gelbes Rechteck).

 

 

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05.01.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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