als .pdf Datei herunterladen

Lindt & Sprüngli verzeichnet hervorragende Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr

Hoher Reputationsgrad

NTG24 - Lindt & Sprüngli verzeichnet hervorragende Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr

 

An der Zürcher Börse konnte der Partizipationsschein von Lindt & Sprüngli die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Franken überwinden. Dieser Kursanstieg ist nach äusserst starken Halbjahreszahlen absolut gerechtfertigt.

Der Premium-Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli (CH0010570767) hat die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie im vergangenen Jahr deutlich zu spüren bekommen. So musste der Konzern in 2020 gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzrückgang 4.51 Milliarden Franken auf 4.02 Milliarden Franken hinnehmen. Gleichzeitig ging der Nettogewinn von 510 Millionen Franken auf 322 Millionen Franken zurück. Diese verhaltene Umsatzentwicklung wirkte sich zeitweise auch auf die Entwicklung des Partizipationsscheins aus, der zwischen Januar 2020 und Mai 2020 unter hohen Schwankungen auf der Stelle trat.

Anzeige:

Werbebanner ClaudemusAllerdings zeichnete sich bereits frühzeitig ab, dass die Corona-Pandemie Lindt & Sprüngli bei der Umsatzentwicklung nur temporär ausbremsen würde, weshalb der Anteilschein schon ab dem Sommer 2021 seinen langfristigen Aufwärtstrend wieder aufnahm. Neuerlichen Rückenwind bekam der Titel jetzt mit der Vorstellung der Halbjahreszahlen, welche die Investoren sehr positiv überraschten. So konnte der Partizipationsschein jetzt sogar die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten überwinden, womit ein frisches technisches Kaufsignal generiert wurde.

 

Lindt & Sprüngli überzeugt mit Bilanzvorlage

 

An diesem Dienstag konnte Lindt & Sprüngli einen überaus starken Halbjahresbericht präsentieren. Demnach legten die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1.54 Milliarden Franken auf 1.80 Milliarden Franken zu, was nicht nur einer Steigerung von 17.4 % entspricht. Gleichzeitig konnte die Gesellschaft damit auch das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 wieder übertreffen, was zeigt, dass das Geschäftsmodell vollkommen intakt ist. Gleichzeitig schnellte das EBIT von 17 Millionen Franken auf 139 Millionen Franken nach oben, womit eine ausserordentlich starke EBIT-Marge von 7.7 % eingefahren werden konnte.

 

 

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAktuell wird der Titel mit einem geschätzten 2022er-KGV von 43 und einem 2023er-KGV von 39 gehandelt. Dies erscheint auf den ersten Blick sicherlich optisch teuer. Allerdings halten wir die Bewertung für einen gut aufgestellten Premium-Schokoladenhersteller, der eine sehr hohe Reputation genießt, durchaus gerechtfertigt.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

28.07.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)