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Nikola spricht die größten Sorgen der Aktionäre an und erntet damit wieder etwas Vertrauen

Alles halb so schlimm?

NTG24 - Nikola spricht die größten Sorgen der Aktionäre an und erntet damit wieder etwas Vertrauen

 

Die Nikola-Aktie erlebte kürzlich mehrere schwere Rückschläge in schneller Folge. Der Rücktritt des vorherigen CEO hinterließ Spuren an den Märkten und der Rückruf von über 200 elektrischen Lkw verunsicherte die Aktionäre noch sehr viel mehr. Der neue Chef Steve Girsky ging nun auf offene Fragen ein, wie „wallstreet online“ berichtet.

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Unter anderem gab es bei einem Gespräch mit ausgewählten Teilnehmern zu hören, dass man unermüdlich daran arbeite, dass Problem mit Akkus in den Griff zu bekommen. Zeitpläne und Kosten sollen schon bald bekanntgegeben werden. Zuvor kam es bei einem Lkw von Nikola (US6541101050) zu einem Brand, was den eingangs erwähnten Rückruf von mehr als 200 Elektro-Lkw nach sich zog.

Beruhigen konnte der Nikola-Chef die Anleger mit Blick auf Wasserstoff-Lkw. Jene sollen von den Problemen ihrer batterieelektrischen Pendants nicht betroffen sein, da dort ein anderes Batteriepaket von einem separaten Lieferanten zum Einsatz kommen. Zudem habe die Produktion per Ende Juli gestartet und im besten Fall könnten noch im September die ersten Modelle ausgeliefert werden. Im Vergleich mit der Konkurrenz sieht man einen Vorsprung von „mindestens“ zwei Jahren.

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Die Anleger reagierten sichtlich erleichtert auf die Ausführungen aus der Chefetage. Die Nikola-Aktie, welche kurz zuvor wieder in Pennystock-Regionen abrutschte, konnte sich Ende vergangener Woche um fast 40 Prozent in die Höhe schwingen. Am Wochenende brachte der Titel es auf immerhin 1,15 Euro. Das ist noch keine echte Sensation, aber zumindest ein Hoffnungsschimmer für die leidgeplagten Investoren.

 

Nikola: So darf es weitergehen

 

Nach einer Fülle an Problemen kann Nikola wieder für Zuversicht sorgen. Zu hoffen bleibt, dass der Konzern nun endlich von neuen Hiobsbotschaften verschont bleibt. Dann wäre auch eine anhaltende Erholung an der Börse kein Ding der Unmöglichkeit. Bestehen bleiben allerdings Probleme wie die hohen Verluste und die mindestens fragwürdige Liquidität. Mit einer sicheren Bank haben Anleger es bei der Nikola-Aktie also weiterhin nicht zu tun.

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18.09.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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