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RWE blickt etwas vorsichtig in die Zukunft, interessant bleibt das Unternehmen für Anleger dennoch

Energie bleibt schwer gefragt

NTG24 - RWE blickt etwas vorsichtig in die Zukunft, interessant bleibt das Unternehmen für Anleger dennoch

 

RWE stellte kürzlich Zahlen für das vergangene Jahr vor, welche in jeder nur erdenklichen Hinsicht sehr erfreulich ausfielen. Sowohl beim Umsatz als auch dem Gewinn wurden ursprüngliche Prognosen deutlich übertroffen. Überrascht war davon allerdings niemand.

Denn zum Einen hat die Energiekrise 2022 die Preise schwer in die Höhe getrieben und zum anderen nannte RWE (DE0007037129) bereits im Januar einige Eckpunkte zu den nun vorgelegten Zahlen. Zu sehen gab es nun aber auch einen Ausblick auf das laufende Jahr, und da gibt sich der Versorger eher vorsichtig.

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Das bereinigte Ebitda soll so nur bei 5,8 Milliarden bis 6,4 Milliarden Euro liegen, nachdem im letzten Jahr noch 6,31 Milliarden Euro erzielt werden konnten. Selbst am ganz oberen Ende der angekündigten Spanne ergibt sich da also allenfalls die Aussicht auf ein kleines Wachstum. Euphorisch klingt das im ersten Moment nicht unbedingt. Nüchtern betrachtet gibt es für die Aktionäre aber auch keinen Grund zum Meckern.

 

RWE rennt offene Türen ein

 

Vergleichen wir diese Zahlen mit jenen aus einer Zeit, als Ukraine-Krieg und Energiekrise noch keine Rolle spielten, wird schnell klar, in welchen Regionen sich RWE mittlerweile bewegt. 2021 schaffte der Energiekonzern es noch auf ein bereinigtes Ebitda in Höhe von 2,76 Milliarden Euro. Ein solches Ergebnis dürfte selbst im allerschlechtesten Fall in absehbarer Zeit nicht mehr erzielt werden. Anders ausgedrückt blicken die Anteilseigner auf lange Sicht weiterhin auf ein enormes Wachstum.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs spricht vieles dafür, dass dieses sich fortsetzen wird, denn Energie bleibt ein schwer gefragtes und teures Gut. Nicht ohne Grund gibt es nach der jüngsten Prognose weiterhin zahlreiche Kaufempfehlungen für die RWE-Aktie. JP Morgan etwa gibt ein Kursziel von 59 Euro aus und lässt damit ein Aufwärtspotenzial von rund 50 Prozent erkennen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

23.03.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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