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Rheinmetall tritt bei der Produktentwicklung aufs Gas und testet schon neue Waffen in der Ukraine

Der Skyranger soll den ukrainischen Himmel sicherer machen

NTG24 - Rheinmetall tritt bei der Produktentwicklung aufs Gas und testet schon neue Waffen in der Ukraine

 

Die Ukraine braucht Unterstützung aus dem Westen besser gestern als heute und immer wieder fordert das überfallene Land, mehr für den Schutz der Lüfte zu erhalten. Das scheint sich Rheinmetall ein wenig zu Herzen genommen zu haben.

Der Rüstungskonzern arbeitet schon seit Längerem an einem neuen mobilen Flugabwehrsystem, welches auf den Namen Skyranger hört. Eigentlich sollte jenes erst im kommenden Jahr tatsächlich zum Einsatz kommen. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilen ließ, finden aber wohl schon jetzt erste Tests in der Ukraine statt.

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Werbebanner TradingViewDabei wird wohl untersucht werden, inwieweit der Skyranger seinen gestellten Anforderungen gerecht werden kann. Versprochen hat Rheinmetall (DE0007030009) viel. Das Fahrzeug soll die Lüfte autonom überwachen können und Bedrohungen automatisch verfolgen. Die eingesetzte 35-Millimeter-Revolverkanone mit 1.200 Schuss pro Minute und einer Reichweite von bis zu drei Kilometern soll laut Rheinmetall die leistungsstärkste Waffe dieses Kalibers überhaupt sein.

Sehr effektiv soll das Ganze wohl vor allem beim Abfangen kleiner Objekte sein, was die Ukraine sehr begrüßen dürfte. Neben russischen Raketen sind für das Land schließlich vor allem Drohnen aus iranischer Fertigung momentan eine große Bedrohung. Rheinmetall dürfte da kein Problem damit haben, dankbare Abnehmer für das neue Waffensystem zu finden. Das gilt allerdings momentan für die allermeisten Waffen, die der Konzern herstellt.

 

Beste Aussichte für Rheinmetall

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIch selbst verstehe nicht allzu viel von Waffen und vermag die vielen Details rund um den Skyranger da kaum richtig einzuordnen. Wie bereits erwähnt wird Rheinmetall aber momentan für alles Abnehmer finden, was irgendwie das Band verlassen kann. Neuvorstellungen sind da aus Anlegersicht zwar interessant, aber letzten Endes kaum mehr als Hintergrundrauschen. Auf fundamentaler Seite bleiben die Aussichten rosig und nicht ohne Grund konnte die Rheinmetall-Aktie allein seit Jahresbeginn um fast 30 Prozent zulegen. Am Freitag ging es in einem schwachen Marktumfeld zwar etwas in die Tiefe, was am gegenwärtigen Trend aber erstmal nichts geändert hat.

 

13.03.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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