Das besonders dünne Galaxy S25 Edge von Samsung scheint nicht viele Käufer zu finden

Hat Samsung sich verschätzt?

 

Besonders dünne Smartphones schienen der große Trend des Jahres zu werden, insbesondere nach diversen Gerüchten um ein iPhone Air, welches im Herbst erscheinen könnte. Samsung versuchte sich daran, dem US-Konkurrenten die Show zu stehlen und veröffentlichte bereits sein Galaxy S25 Edge. Der Erfolg scheint bislang aber sehr überschaubar zu sein.

 

Das südkoreanische Portal „The Elec“ berichtet, dass die Verkaufszahlen des flachen Smartphones von Samsung (US7960502018) bisher wohl nicht die Erwartungen erfüllen können. Es soll sogar schon Pläne für Produktionskürzungen geben, welche zum Teil wohl auch schon umgesetzt wurden. Dem Artikel zufolge verkauft das neue Gerät sich noch schlechter als Plus-Varianten, welche ohnehin schon als am wenigsten nachgefragte Variante von Galaxy-S-Smartphones gelten.

 

 

 

Warum die Käufer ausbleiben, darauf geht der Artikel nicht weiter ein. Das Medienecho lässt aber vermuten, dass es an den vielen Nachteilen liegen dürfte, welche durch die flachere Bauweise entstehen. Der kleinere Akku macht sehr viel früher schlapp und die Kamera fällt im Vergleich zu anderen, teils günstigeren Optionen zurück. Damit enttäuscht Samsung in zwei Punkten, die für Nutzer sehr wichtig sind.

Welche Konsequenzen sich daraus nun ergeben könnten, bleibt abzuwarten. Vielleicht denkt noch mancher Hersteller um, der bisher noch kein Äquivalent auf dem Markt platziert hat. Vielleicht hat Apple auch noch etwas in der Hinterhand. Eine Steigerung der Akkulaufzeit gilt generell als möglich, so statt klassischer Lithium-Ionen-Akkus Silizium-Kohlenstoff-Akkus mit höherer Energiedichte zum Einsatz kommen.

 

Samsung: Nicht alles wird zum Trend

 

Samsung war sichtlich bemüht darum, sein flaches Galaxy-Smartphone als das nächste große Ding zu bewerben. Es zeigt sich jedoch, dass einfach nur eine neue Gehäuseform die Verbraucher nicht aus der Deckung lockt, schon gar nicht bei hohen Preisen und fehlenden Features. Das ist durchaus als eine Lehre für andere Hersteller zu verstehen. Umso spannender wird zu sehen sein, welche Neuheiten bei Apple und Co. in der zweiten Jahreshälfte anstehen.

 

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24.06.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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