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Seit Anfang Juni sperrt Microsoft bei Windows einigen Nutzern wohl den Zugriff auf den Browser Google Chrome per Schutzfunktion

Bisher lieferte Microsoft noch keine Lösung für das Problem

NTG24 - Seit Anfang Juni sperrt Microsoft bei Windows einigen Nutzern wohl den Zugriff auf den Browser Google Chrome per Schutzfunktion

 

Wer einen neuen Rechner mit Windows einrichtet und routinemäßig den Browser Edge zum ersten und wahrscheinlich letzten Mal öffnet, um einen anderen Browser herunterzuladen, kennt vielleicht Meldungen von Microsoft, dem konzerneigenen Browser vielleicht doch eine Chance zu geben. Manch einem scheint dies nun regelrecht aufgezwungen zu werden, wenn auch vermutlich unbeabsichtigt.

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Wie das Portal „golem.de“ berichtet, können seit Anfang Juni einige Nutzer unter Windows nicht länger den Browser Chrome von Google starten. Entsprechende Beschweren häufen sich sowohl bei Reddit als auch im Supportforum von Google. Zurückgeführt wird das Ganze auf Schutzfunktionen von Microsoft (US5949181045) bei Family Safety.

 

 

 

Sind jene aktiviert, lässt sich Chrome in einigen Fällen überhaupt nicht mehr starten, selbst nach Neuinstallation. Das führt selbst in einigen Schulen zu Problemen, wo Chrome als Standardbrowser verwendet wird. Es darf davon ausgegangen werden, dass es sich um einen Fehler und nicht um böse Absicht handelt. Eine Lösung hat Microsoft bisher aber noch nicht anzubieten.

Nutzer können sich mit Workarounds helfen. Anscheinend reicht es bei einigen Fällen auf, die Datei chrome.exe umzubennen. Google selbst schlägt vor, bei Family Safets die Option „Ungeeignete Websites filtern“ zu deaktiviern. Dann funktioniert zwar Chrome, allerdings wird auch der vollständige Schutz vor Webseiten ausgehebelt, die für Kinder und Jugendliche nicht geeignet sind.

 

Microsoft: Die unendliche Geschichte

 

Ob die unbeabsichtigte Sperrung von Chrome die Nutzerzahlen von Edge schon hat anspringen lassen, ist nicht überliefert. Fortgesetzt wird aber die alte Tradition, dass Windows stets mit kaum nachvollziehbaren Fehlern zu kämpfen hat. Das liegt ein Stück weit aufgrund der Komplexität und dem Support für endlose Hardware-Konfigurationen in der Natur der Sache. Daher haben die Anleger sich daran auch längst gewöhnt und reagieren nicht weiter. In einem freundlichen Handelsumfeld legte die Microsoft-Aktie gestern sogar um 1,8 Prozent auf 486 US-Dollar zu und ist auf einem guten Weg, um schon heute neue Rekorde zu schreiben.

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24.06.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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