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TUI wird an den Märkten weiterhin von vielen Fragezeichen und nur äußerst wenigen Antworten geprägt.

Da muss noch mehr kommen

NTG24 - TUI wird an den Märkten weiterhin von vielen Fragezeichen und nur äußerst wenigen Antworten geprägt.

 

Eine muss man den Bullen bei der Aktie von TUI lassen. Selbst nach den größten Korrekturen kommen sie immer wieder zurück und selbst von den dramatischsten Entwicklung rund um die Ukraine lassen sie sich oftmals kaum aus der Ruhe bringen. Das zeigte sich im gestrigen Handel anhand eines Kursgewinnes von 3,66 Prozent.

Für derartige Aufwärtsbewegungen gab es bei TUI (DE000TUAG000) eigentlich keinen nachvollziehbaren Grund. Umso erfreulicher ist es, dass die Anleger die Kurse weiter in die Höhe treiben und damit dem Narrativ vieler Analysten vom absehbaren Comeback zu folgen scheinen.

Gleichwohl werden die Bullen noch die eine oder andere Schippe drauflegen müssen, um bei dem Reiseveranstalter für eine nachhaltige Trendwende an den Börsen sorgen zu können. Denn die Zugewinne vom Mittwoch konnten die TUI-Aktie letztlich nur auf 2,83 Euro bewegen. Das ist noch recht weit entfernt, von Bestmarken aus den Monaten Februar und März.

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Vor Kriegsausbruch wurden die Anteilsscheine von TUI noch gerne für mehr als 3 Euro gehandelt. Im März konnte an dieser charttechnisch wichtigen Marke immerhin noch gekratzt werden. Mittlerweile fallen kurzfristige Höchststände aber immer geringer aus und Tag für Tag entstehen aufs Neue Gefahren für den Übergang in einen anhaltenden Abwärtstrend.

 

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?

 

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Werbebanner EMH PM TradeGroßen Sorgen gegenüber steht weiterhin die Hoffnung, dass das Sommergeschäft von TUI sich endlich wieder auf das Niveau von vor der Pandemie bewegen könnte. Das Management wird nicht müde, von ansehnlichen Buchungszahlen zu berichten. Da dafür keine konkreten Zahlen genannt wurden, können die Aktionäre solche Aussagen kaum richtig einschätzen. Das reicht in diesen Zeiten einfach nicht aus, welche TUI unter anderem aufgrund der immer höheren Energiepreise und der daraus resultierenden Inflation schwer zusetzen. Erst mit belastbaren und möglichst erfreulichen Zahlen oder mit einem Kriegsende könnte die Stimmung sich wieder merklich heben. Beides ist momentan aber nicht in Sichtweite.

 

14.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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