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Bei Tesla bröckelt es gewaltig und es drohen noch mehr dunkle Wolken aufzuziehen

Sind die besten Zeiten für den Emporkömmling vorbei?

NTG24 - Bei Tesla bröckelt es gewaltig und es drohen noch mehr dunkle Wolken aufzuziehen

 

Unzählige Male wurde Tesla bereits für tot erklärt und in der Vergangenheit setzten nicht wenige Leerverkäufer mit viel Elan auf ein Scheitern des E-Auto-Pioniers. Bisher konnte jener seine Kritiker aber stets eines Besseren belehren und sich letztlich zum Autobauer mit der höchsten Börsenbewertung weltweit steigern.

Mit der guten Laune ist es an den Märkten momentan aber vorbei und es gibt Indizien dafür, dass die Schwächephase dieses Mal länger andauern könnte. Verantwortlich dafür sind auch weniger mögliche neue Verkäufe von Elon Musk, der noch irgendwie seinen sündhaft teuren Deal zur Übernahme von Twitter (US90184L1026) finanzieren muss. Kursverluste daraus hätte Tesla (US88160R1014) grundsätzlich nach einiger Zeit wegstecken können.

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Es gibt momentan aber dezente Anzeichen dafür, dass es für Tesla fundamental in Zukunft schlechter als bisher laufen könnte. Wirklich enttäuschend waren die Zahlen in den letzten Quartalen zwar nicht und es gab sogar wieder neue Rekorde zu sehen. Doch die Erwartungen der Analysten konnten nicht erfüllt werden und ausgerechnet im wichtigsten Markt China scheint es nun Gegenwind zu geben.

 

Teslas im Ausverkauf?

 

Medienberichten ist zu entnehmen, dass Tesla im Reich der Mitte die Preise für seine Elektrofahrzeuge teils deutlich gesenkt hat. Um bis zu neun Prozent soll es mit den Preisen wohl runtergegangen sein. Das Model Y wird nun erstmals für weniger als 300.000 Yuan angeboten und ist damit noch bis Ende des Jahres förderfähig. Dass das der ausschlaggebende Grund für niedrigere Verkaufspreise ist, daran glaubt aber längst nicht jeder.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeStattdessen sind Gerüchte zu hören, laut denen Tesla mit einem sinkenden Auftragseingang in China zu kämpfen habe. Dem soll dem Vernehmen nach mit den günstigeren Preisen begegnet werden. Für dieses Narrativ spricht, dass auch das Model 3 sich vergünstigt hat, für welches sich in Sachen Subventionen damit keinerlei Veränderungen ergeben. Sollte es in China schwächeln, dürfte die Tesla-Aktie ein echtes Problem bekommen.

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26.10.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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