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Tesla scheint bei den Aktionären immer mehr in Ungnade zu fallen

Die schlechten Neuigkeiten häufen sich

NTG24 - Tesla scheint bei den Aktionären immer mehr in Ungnade zu fallen

 

Während die Märkte in diesem Jahr in die Tiefe stürzten, konnte sich Tesla diesem Trend eine ganze Weile lang erfolgreich entziehen. Das gelingt dem E-Autobauer dieser Tage aber immer weniger gut und zuletzt waren die Kurse schon steil auf Kurs in Richtung 52-Wochen-Tief. Was ist hier nur schiefgelaufen?

Mancherorts wird sich darum gestritten, ob das Model Y im September denn wirklich öfter in Deutschland verkauft wurde als der Golf oder ob es sich dabei nicht nur um buchhalterische Tricks seitens Tesla (US88160R1014) handelt. Anderswo ist zu hören, dass Probleme im Verfahren einer Batteriefertigung im Weg stehen und wieder andere beschweren sich über mangelnde Innovationen beim E-Auto-Pionier, welcher mittelfristig den Anschluss an die chinesische Konkurrenz verlieren könnte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZu diesem Sammelsurium schlechter Neuigkeiten gesellt sich dann auch noch die gewagte und brachial teure Twitter-Übernahme durch Tesla-Chef Elon Musk. Der bürdet sich damit neben Tesla und Space X mal eben die dritte Chefposition auf und löst damit eine Diskussion darüber aus, ob er Tesla in Zukunft überhaupt noch adäquat leiten könnten wird. Und bei all dem haben wir von den omnipräsenten Rezessions- und Nachfragesorgen noch nicht einmal gesprochen.

Kurzum: die schlechten Neuigkeiten häufen sich bei Tesla, was sich beim Aktienkurs recht deutlich bemerkbar macht. Jener purzelte in den vergangenen vier Wochen um knappe 30 Prozent in die Tiefe und auch die kleine Erholung vor dem Wochenende konnte nicht mehr weiterhelfen. Bis auf 217 Euro ging es am Freitag in die Tiefe und bereits bei 193,20 Euro wartet das 52-Wochen-Tief.

So viel Gegenwind dürften viele Anleger bei Tesla überhaupt nicht gewohnt sein und zumindest aktuell ist eine Entspannung noch nicht in Sicht. Die Sorgen um den Konzern sind zahlreich und sie erstrecken sich über so ziemlich alle Unternehmensbereiche und Zeiträume. Freilich gibt es auch immer noch die Optimisten, für welche der Dip lediglich eine willkommene Gelegenheit zum Nachkaufen ist.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

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18.10.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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